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Wanderer zwischen den Welten

geschrieben von E.T. 
Wanderer zwischen den Welten
30. April 2014 17:43
"Irgendwann stehe ich dann vor meinem Schöpfer und er fragt mich: Was hast Du aus Deinem Leben gemacht, welches ich Dir geschenkt habe? Und ich kann nur auf den Boden sehen (vor Scham) und kleinlaut sagen: Fussmatte. Ich habe Fussmatten daraus gemacht! (aus dem Gedächtnis zitiert aus dem "Hauptmann von Köpenick"winking smiley
...

Liegt es am Lebensalter von 45 Jahren, das ich mich damit beschäftige, ob ich "mein" Leben führe? Warum suche ich nach dem Sinn des Lebens? Wäre es nicht einfacher sich gedankenlos von irgendeiner schnelllebigen Illusion zur nächsten tragen zu lassen und dann, ehe man es sich versieht auch schon Vergangenheit zu sein? Warum quälen mich solche Gedanken?

Die Antwort ist einfach, aber auch auf das schmerzlichste brutal. Zum Leben gehört fühlen. Ich fühle, also lebe ich - ICH LEBE!

Mit diesen Worten endete meine Geschichte vom verhexten roten Kleid. Einigen der Leser ist aufgefallen, das ein Teil meiner Lebensgeschichte darin fehlt, oder nur angedeutet ist. Der Grund dafür ist, dass dieser Teil mich quält. Ihr habt einen Überblick bekommen, über die Vergangenheit eines Menschen der etwas erlebt hat. Es wurde von mir beschrieben (eher knapp), in welchen Lebensumständen ich jetzt stecke, aber nicht mal hier habe ich mich, in der Story um das "verhexte rote Kleid" getraut an das " Eingemachte" zu gehen.
Bevor ich nun diesen Teil zu ergänzen versuche, möchte ich mich bei den Lesern entschuldigen. Ich habe euch betrogen! Das Ende des "verhexten roten Kleides", suggeriert, dass es mir nun viel besser geht. Das könnte auch so sein, wenn ich nicht so feige wäre. Ich habe einmal einen Satz gelesen, der es auf den Punkt brachte :

"Dem Leben ist es scheissegal wie Du dich tot stellst!"

...
Nach meinem Burn-Out habe ich also angefangen mich mit mir zu beschäftigen und in mich zu hören, was mir gut tut, was ich möchte. Theoretisch und nur für sich ist das eine prima Sache. Ich war für meine Verhältnisse sogar sehr mutig und habe im Internet geforscht, was es zum Thema "schwul und verheiratet" gibt. CO30 war sofort die Seite meines Vertrauens, denn hier ging es nicht um die Probleme von Jugendlichen mit ihrer sexuellen Orientierung und auch nicht um den Tausch von Pornos, oder das Treffen zur sexuellen Befriedigung. Das altmodische Wort "seriös" fällt mir spontan ein und das überzeugte mich damals wie heute. Maks hat es verstanden, sofort mein vertrauen zu gewinnen, was wirklich nicht einfach ist und so bin ich mutig geworden und habe das CO30er Treffen bei Queermann mit ihm besucht. (Sagt es ihm nicht, aber ich war sogar etwas in Ihn verschossen). Ich weiss nicht was ich erwartete, aber es kam anders. Nach kurzer Zeit fühlte ich mich nicht nur fasziniert, sondern auch wohl und in meinem Kopf wurde aus dem Fragezeichen hinter dem Wort "schwul" ein Ausrufezeichen.
Meiner Frau mit der ich inzwischen 13 Jahre verheiratet bin (keine Kinder), wollte ich diese Erkenntnis nicht einfach so mitteilen und so dauerte es bis kurz vor dem Treffen bei Queermann bis sich eine Gelegenheit bot. Ihre Reaktion war für mich befremdlich. Sie ignorierte mein "Geständnis". Sie meinte das es nicht sein kann und damit war für sie alles gesagt. Völlig überrumpelt zog ich mich zurück und hoffte das Thema nochmals in Ruhe anbringen zu können, aber jeder Versuch wurde im Ansatz von ihr abgewürgt. Auf einmal war ich wieder verunsichert und hoffte auf dem Treffen Tipps zu bekommen, was zu tun sei, aber auch diese konnte ich bei ihr nicht zu Gehör bringen. Ich lebte nun in einem Dilemma. Auf der einen Seite hatte ich eine Ehefrau die ich liebte, mich aber so wollte wie bisher, was mich mit fast zerstört hatte. Auf der anderen Seite war mein "erwachtes" ich, welches endlich frei sein wollte und sich nicht mehr bändigen lassen wollte. Nach einigen Monaten habe ich mich auf den Seiten von GayRomeo angemeldet und nachdem ich auch ein paar merkwürdige Menschen getroffen habe (wirklich nur getroffen)passierte es, das Amors Pfeil einen Volltreffer landete. Er ist ein wunderbarer Mann und wirklich die Liebe meines Lebens, aber ich kann es nicht mit ihm teilen, da meine Frau, die ich auf eine andere Weise auch noch liebe, mich nicht los lässt. Er ist geduldig und verständnisvoll und versucht keinen Druck aufzubauen, aber ich fühle mich falsch und verlogen dabei. Meine Frau und ich haben seit 8 Jahren keinen sexuellen Kontakt mehr gehabt und sie hat mir ausdrücklich die Freiheit gegeben mich diesbezüglich mit "anderen" auszuleben, was ich nie tat, bis zu dem Tag, als ich ihn traf. Er hat mir meine letzten Zweifel genommen, er gibt meinem Leben Sinn, doch dann bin ich wieder bei Ihr und ich habe das Gefühl ein Verbrecher zu sein.
Ich war immer ein "Preusse" und habe immer nach hohen moralischen Ansprüchen gelebt ( sie nicht nur vekündet), nun aber erkenne ich, das mein Lebensweg völlig anders läuft. Ich bin ein schwuler Ehebrecher, der es weder schafft sich seiner Verantwortung zu stellen, ganz zu schweigen vom Leben. Wie gehe ich mit dieser Erkenntnis um?
Um Menschen die ich mag keine übermässige Last zu sein, baue ich die Fassade des smarten Typen auf, der immer eine Lösung weiß und der Probleme nur als Herausforderung sieht, denen man sich stellen muss. Die Konsequenz daraus ist bitter und gruselig. Ich werde immer einsamer, immer schwächer, denn es kostet viel Kraft eine Fassade aufrecht zu halten ,und unsicherer. Ich bin meine eigene Lebenslüge!
Ich kann es förmlich sehen, wie mir hier der Rat gegeben wird, endlich reinen Tisch zu machen, weil mich das aus der Depression rettet, aber schreibt mir dann bitte auch, woher ich die Kraft nehmen soll.
Der aktuelle Stand ist der, das ich überlege, ob ich meine Liebe nicht freigeben soll, damit er mehr als nur eine Hoffnung auf Glück und Liebe hat. Ich könnte dann den hoffentlich nicht mehr all zu langen Rest meines Lebens an der Seite meiner Frau verbringen und von den schönen Zeiten zehren, die ich erleben durfte. Es scheint dem Leben wirklich egal zu sein, wie man sich tot stellt.

Soweit erstmal zu mir. Einiges mag etwas verworren geschrieben sein, aber bitte seht es mir nach. Es tat beim "verhexten roten Kleid" sehr weh, alles nochmals zu durchleben, aber diesmal finde ich keine Worte für die Leere welche es schafft mich Stück für Stück zu zerreissen. Die Österreicher haben einen Ausspruch, der besagt, das der treueste Freund des Menschen der Tod ist. Er allein ist zu jeder Zeit gnädig als Freund zur Stelle, um die Lasten des Lebens ab zu nehmen.
...

Für mich wird die Antwort wohl "Fussmatte" sein!
Re: Wanderer zwischen den Welten
30. April 2014 18:36
Hallo,
komisch nun bin ich über Deinen Text gestolpert..... Ich bin in einer ganz anderen Lage als Du aber es hat mich erschrocken das Deine Frau Dein Geständnis ignoriert. Da frag ich mich schon, bei aller Liebe.....( ist das Liebe wenn man so etwas ignoriert???) was das für Aussichten für die Zukunft sein sollen..... Ich glaube das was mich beschäftigt ist Deine Fassade, aus anderen Gründen mache ich es ähnlich aber das ist nicht gut. Ich weiß das :-)...... Bei Dir ist es allerdings etwas verzwickter, ich tue es weil das Umfeld schlicht überfordert ist mit einer Frau die ihren Mann an einen Mann verloren hat...... Eh man sich also Klugscheißer Sprüche anhört oder neugieren Blicken ausgesetzt ist baut man eine Fassade auf und hält den Kreis derer die etwas mehr wissen ganz klein. Doch wie traurig ist es zu hoffen das, das Leben nicht mehr lang dauert? Wie hart ist das Gefühl jemanden gehen zu lassen den man liebt und bei jemandem zu bleiben der die Gefühle die man preis gegeben hat nicht ernst nimmt?
Ich habe meinen Mann so sehr geliebt, ich vermisse ihn unglaublich und auch das Leben was wir hatten aber er musste gehen. Es war schwer und ist schwer aber ganz ehrlich ich hätte nicht gewollt das er seinen Partner in die Wüste schickt, bei mir bleibt und hofft das er nur noch kurz aushalten muss. Das finde ich so eine schreckliche Vorstellung das ich Dir schreiben musste. Wie man das hin bekommt können Dir sicher die Männer besser raten. Ich wünsche Dir Kraft für Deinen Weg!
Liebe Grüße, Kaffeetante
Re: Wanderer zwischen den Welten
30. April 2014 23:13
Hallo E.T.

eigentlich kann man an vielen Stellen lesen, was man machen sollte ... und Du weißt es eigentlich genau, was fällig ist.

Quote
e.t.
Ich kann es förmlich sehen, wie mir hier der Rat gegeben wird, endlich reinen Tisch zu machen, weil mich das aus der Depression rettet, aber schreibt mir dann bitte auch, woher ich die Kraft nehmen soll.
Der aktuelle Stand ist der, das ich überlege, ob ich meine Liebe nicht freigeben soll, damit er mehr als nur eine Hoffnung auf Glück und Liebe hat. Ich könnte dann den hoffentlich nicht mehr all zu langen Rest meines Lebens an der Seite meiner Frau verbringen und von den schönen Zeiten zehren, die ich erleben durfte. Es scheint dem Leben wirklich egal zu sein, wie man sich tot stellt.

Allerding scheinst Du gerade in sowas wie einer "Endlosschleife" festzuhängen, die nur endet, wenn Dir der "Saft" ausgeht :-( (was man alles schönes "mit Saft" anstellen kann, wirst Du hoffentlich wenigstens einmal erfahren haben ...)

JA, MACH ENDLICH REINEN TISCH! (Du wusstest, dass dieser Rat kommt).
Und die Kraft, die musst Du nochmal von überall zusammenklauben, bevor nichts mehr da ist.

Deine Frau mag Dich nicht losgeben, sie lässt erst los, wenn du wirklich GEHST und es ernst meinst.

Statt Deinen Freund freizugeben, solltest Du wirklich alles dran setzen, die "wenige Zeit" Die Du Dir selbst zuschreibst, wenigstens an seiner Seite und in seinem Bett zu verbringen ... wenn das mal kein Ziel ist, dann weiß ich es auch nicht ...

Deine Frau wird sich bekrabbeln, sie scheint da pragmatisch zu sein ... und es war nicht alles schlecht, der platonische Teil der Liebe kann und darf bleiben ... da muss nicht auseinanderplatzen, was jahrzehntelang zusammen gehörte ...

Quote
Kaffeetante
Ich habe meinen Mann so sehr geliebt, ich vermisse ihn unglaublich und auch das Leben was wir hatten aber er musste gehen. Es war schwer und ist schwer aber ganz ehrlich ich hätte nicht gewollt das er seinen Partner in die Wüste schickt, bei mir bleibt und hofft das er nur noch kurz aushalten muss. Das finde ich so eine schreckliche Vorstellung das ich Dir schreiben musste.

Kaffeetante hat es sehr schön geschrieben ... und irgendwie blitzt da noch was von "Liebe" aus ihren Worten ...

Denn es ist viel besser, den Rest des Lebens, egal, wie kurz er noch sein mag, mit Genuss und Freude zu verbringen (glaube mir, falls das nicht so ist, kommt Dir der Rest des Lebens unendlich lang vor, auch wenn es nur ein Jahr sein sollte ... )

Der Partner, bei dem man aus verschiedensten Gründen "aushält" hat in Wirklichkeit auch nichts davon ... keine wirklich befriedigende glückliche Situation, auch keine Zärtlichkeit, auch keinen Sex ... irgendwie möchte man das niemandem gönnen oder zumuten, für den man sowas wie einen Hauch Sympathie empfindet.

Von daher scheint es mir, dass Du ganz in Ruhe mal an Dich Denken solltest ... und danach handeln.

(Zieh aus, wenn es geht!!!)

Ganz liebe Grüße
Victor
Re: Wanderer zwischen den Welten
01. Mai 2014 13:27
Hallo E.T.,

Dein Eingangszitat hat mich erschüttert, es könnte über so vielen Geschichten hier stehen!

Du schreibst, Du liebst Deine Frau. Warum eigentlich? Was bindet Dich noch an sie? Was bindet Dich an eine Person, die Dir in so einer Situation nicht zuhören will? Die Dir schon vor Jahren sexuelle Freiheit gewährt hat? Die Dir damit signalisiert, dass Du für sie weder ein Gesprächspartner noch ein Partner im Bett bist?

Du hast mit viel Mut getan, was Du konntest. Das ist viel mehr, als so mancher andere zu Stande gebracht hat. Jetzt an ihrer Seite zu verharren, obwohl sie Dich doch so offensichtlich nicht braucht, - wozu?

Quote
E.T.
Meine Frau und ich haben seit 8 Jahren keinen sexuellen Kontakt mehr gehabt und sie hat mir ausdrücklich die Freiheit gegeben mich diesbezüglich mit "anderen" auszuleben, was ich nie tat, bis zu dem Tag, als ich ihn traf.

Für mich ist damit eigentlich alles gesagt:
  1. Du hast ihr gesagt, dass Du schwul bist.
  2. Sie hat Dich frei gegeben.
Es hält Dich nichts an ihrer Seite, mit möglicherweise einer Ausnahme: Du möchtest, dass sie Dir dieses eine Mal zuhört und akzeptiert, was Du zu sagen hast. Das, glaube ich, wirst Du nicht bekommen. Verzichte darauf.

Quote
E.T.
... hatte ich eine Ehefrau die ich liebte, mich aber so wollte wie bisher ...
... Ich war immer ein "Preusse" und habe immer nach hohen moralischen Ansprüchen gelebt ...
... Ich bin ein schwuler Ehebrecher ...

Ich habe das Gefühl, der Preusse leidet unter der Pflicht, so sein zu müssen, wie seine Frau dies will. Nicht sie lässt Dich nicht los, Du kannst Dich nicht lösen!
Und der sich obendrein für einen pflichtvergessenen Ehebrecher hält. Warum eigentlich, wo sie Dich doch frei gegeben hat? Du hast nichts getan, was sie Dir nicht erlaubt hätte.

Quote
E.T.
Ich könnte dann den hoffentlich nicht mehr all zu langen Rest meines Lebens an der Seite meiner Frau verbringen

Wozu? Wem ist damit gedient? Noch nicht einmal Deine Frau wird in dieser Illusion glücklich sein. Was Du da sagst, klingt ja fast suizidal, jedenfalls tief deprimiert.
Du wirst Dich gefälligst zusammen reißen und Dich an eine preussische Tugend erinnern: Vor Bedrohungen nicht die Flinte ins Korn zu werfen, sondern sie anzugehen! Es ist Deine verdammte Pflicht, glücklich zu werden, damit Du Deinem Schöpfer einmal sagen kannst: Auch Fußmatten sind wertvolle Erzeugnisse und man kann sie gut und mit Liebe machen!

Geh und nimm Dein Glück in den Arm und ich wünsche Dir viele glückliche Jahre mit ihm!

Schöne Grüße

Volker



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 01.05.14 13:41.
Re: Wanderer zwischen den Welten
01. Mai 2014 23:26
Hallo ET,

diese eine mal muss ich mich meinen vorrednern voll und ganz anschließen....
du musst dich lösen, um endlich dein lch zu leben, was du bist.
deine frau kann ich nicht wirklich ganz verstehen...denn wer ein wenig menschenkenntnis besitzt, weiß, dass kein mann der schwul ist und das auch klar äußert, für immer mit einer frau glücklich sein kann....
ich habe meinen mann gehen lassen, nachdem wir beide lange für ein "uns" gekämpft haben. zwar ohne erfolg für dieses, aber ein erfolg für uns beide, neu anzufangen.
diesen kampf gibt es bei euch nicht...deine frau will dich halten, dich aber weder begehren...sie könnte das ja wohl...noch dich ziehen lassen.
für mich unvorstellbar einen menschen an mich zu binden, obwohl ich ihm nicht zeige, wie wichtig er mir ist.
oder kommt das in deinem schreiben falsch rüber...kannst du uns erklären, warum sie dich so behandelt? ich bin sprachlos, und das kommt selten vor....
es klingt wirklich ganz furchtbar, dass du dein "ende" herbei zu sehnen scheinst....NEIN, es geht weiter, anders, aber für dich sicher richtiger, als die letzten 8 jahre, wo sie dich schon längst zum fremdgehen freigegeben hat....

tief betroffen...einefrau....exfrau eines schwulen mannes, die sich seltener auf die seite der männer schlägt, aber in diesm fall das ganz anders sieht. LEBE!!!!
Re: Wanderer zwischen den Welten
06. Mai 2014 13:34
Lieber E.T.,

einiges ist geschrieben worden - und du hast nicht reagiert. Ich vermute, dass du dich überfordert fühlst, alle wollen etwas von dir, alle erwarten etwas von dir.

Ich habe Frau und Kinder und weiß, wie schwer es fällt, loszulassen.
Vor allem: die Verantwortung muss richtig zugeordnet werden. Bist du wirklich voll verantwortlich für das Leben deiner Frau, so dass du ihren Segen haben musst?

Wenn sie nicht reagieren will oder kann - nun denn, das darf sie! Sie ist für sich selbst verantwortlich. Genauso darfst du dich um deine emotionalen Bedürfnisse kümmern! Es gibt immer Leute, die das anders sehen (z. B. meine Eltern), aber das dürfte deren eigener Hilflosigkeit geschuldet sein. Genauso, wenn meine Frau mich als untragbar bezeichnet, in Wirklichkeit aber meint, dass sie mich nicht erträgt.

Du schreibst, dass du den "smarten Typen" spielst ... stelle ich mir eher mit schmalen Schultern vor. smiling smiley Also los - mit Aufrichtigkeit bist du der Verantwortung deiner Frau gegenüber gerecht geworden. Der Rest gehört auf ihre Schultern.
Wenn du dich überlastest, kannst du ihr nicht mehr aufrecht und auch gern empfindsam gegenüber treten, so wie es ihr gebührt.

Alles nur meine Meinung. Mir gibt es Kraft authentisch zu sein, dann ist das wirkliche Leben einfacher, viel einfacher als der Bau einer Fassade.
Schließlich zeigt deine Vorgeschichte aus meiner Sicht, dass du einen unbändigen Lebenswillen hast. Nicht immer den Deckel zudrücken ...

Liebe Grüße

Zeev
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