Hallo zusammen,
es wird mal wieder Zeit, das ich mich mit einem Update melde. Zu allererst einmal: Ich bin seit 13. April geschieden.
Der Weg dahin war ein sehr harter, und selbst beim Scheidungsrichter hat sie sich noch einiges geleistet. Wir haben uns vor dem Scheidungstermin noch mit einem Mediator zusammen gesetzt, um einen Vergleich zu erarbeiten. Bis auf einen Punkt waren wir uns in allem einig. Dieser eine Punkt heißt Geld.
Laut Anwalt würden mir € 25.000,-- zustehen aus der Aufteilung des gemeinsam geschaffenen Haushalts. Davon wollte ich eh nur € 10.000,--, das war das Geld. das ich damals von meinen Eltern bekommen habe. Sie hat dann gemeint, ich soll ihr per eMail einen Vorschlag schicken, wie wir das über die Alimente abwickeln. Dem bin ich nachgekommen und es kam nie eine Antwort.
So, dann kam der Tag der Scheidung. Sie kam dort mit ihrer Freundin (die, die gedroht hat, mich niederzuschlagen, wenn sie mir begegnet) und ihren Eltern an. Ich hab mir nur gedacht, was das soll, wenn sie gedacht hat, das sie mich damit einschüchtern kann, dann hat sie sich getäuscht. Mit hinein durfte von denen eh keiner.
So, dann werden wir hinein gerufen und los geht´s. Normalerweise dauert eine einvernehmliche Scheidung 20 Minuten. Bei uns hat es 1 1/2 Stunden gedauert.
Erst mal hat uns der Richter ein Formular hingelegt, wo wir unterschreiben sollten, das ihre Scheidungsklage in eine einvernehmliche Scheidung geändert wird. Dann hat er zu ihr gesagt: "Den Vergleich haben sie mir eh schon per eMail geschickt." Da hab ich schon das erste Mal STOP gesagt, denn ich wusste davon nix. Ich hab dann gesagt, das ich erst mal lesen will, was sie da geschickt hat, denn ich hab es nicht gesehen. Da war der Richter schon das erste Mal echt grantig.
Ich hab das dann durchgelesen und war natürlich nicht einverstanden. So mussten wir erst mal Punkt für Punkt durchgehen. Dann kam das Geld zur Sprache. Als ich dann die € 10.000.-- zur Forderung gebracht habe, da hat sie nur gemeint, ob ich beweisen kann, das ich das bekommen hab. Ich hab gedacht ich muss ihr eine reinhauen. Und die nächste Frage, da hat es dann sogar dem Richter die Sprache verschlagen. Fragt sie doch glatt, wer ihr die 14 Jahre ersetzt, die sie bei den Kindern zu Hause war. Ich hab da echt gedacht, ich sitze im falschen Film. Was sollte das denn jetzt heißen?
Sie hat sich geweigert, mir das Geld zu zahlen, ich hab ihr klar gemacht, das ich so nicht in die Scheidung einwillige. Da hat sie mich dann fast angeschrien und gemeint, das ich dann die ganzen Kosten tragen muss. Ich hab ihr dann klar gemacht, ich muss garnix, weil sie muss dann die Klage auf ihre Kosten weiter führen und wenn sie das nicht machen will, muss sie eben 3 Jahre warten, dann kann sie erneut einreichen und die Scheidung geht automatisch.
Ich hab ihr auch klar gemacht, wenn sie mich finanziell in den Ruin treibt, dann verliere ich meine Wohnung und lebe auf der Straße, wenn das passiert, dann bekomme ich weder Arbeitslosengeld noch einen neuen Job und sie bekommt keinen Cent Alimente von mir. Ihre Antwort vor dem Richter: "Das ist nicht ihr Problem und es ist ihr völlig egal." Der Richter hat nur noch geschaut.
Er hat mich dann aufgeklärt, das ich eine Vergleichsklage machen kann, diese dauert allerdings mehrere Jahre und kostet ein vielfaches von dem was ich einfordere, würde mich also erst recht ruinieren. Zu ihr hat er gesagt das es angebracht wäre auf meine Forderung einzugehen. Sie blieb stur.
Der Richter wurde dann schon richtig sauer und hat dann grantig gemeint ob sie mir wenigstens € 5.000,-- zahlt. Da hat sie gemeint, ja das akzeptiert sie und sie zahlt mir € 20,-- im Monat. Ich wußte da dann echt nicht mehr, ob ich nicht doch in einen Lachkrampf ausbrechen soll. Letztendlich zahlt sie mir jetzt € 5.000,-- in monatlichen Raten zu € 50,--
Ich hab bei dem ganzen Mist draufgezahlt, hab eigentlich viel verloren, aber ich wollte in dem Moment eigentlich nur noch da raus und diesen ganzen Scheiß hinter mir haben. Soll dieser Trampel doch das Geld in ihren Arsch schieben.
Als krönenden Abschluss hat sie dort dann noch die Türe zugeknallt.
So, die Scheidung ist durch, sie renoviert die Wohnung, mittlerweile will mein jüngerer Sohn auch nix mehr mit mir zu tun haben, weil sie ihn aufhetzt gegen mich, ich erlebe ständig neue negative Überraschungen, mein Jüngster nennt mich ein Schwein und schickt mir böse SMS. Sie will, das ich Rechnungen von ihr zahle, hallo? Ich zahl eh schon Alimente und die Handyrechnungen, ich hab € 900,-- Arbeitslosengeld und meine fixen Kosten sind eh schon bei € 1.200,--. Wie stellt sie sich das vor?
Nachdem ich heute früh eine gemeine SMS von meinem jüngsten bekommen habe, bin ich gleich mal in den Handyshop und innerhalb von 5 Minuten hatte ich eine neue Nummer. Es reicht mir jetzt. Inzwischen überlege ich auch, weiter weg zu ziehen. Ich hab das echt nicht notwendig, auf meinen Hinweis, das mein Kind nicht so respektlos mit mir umzugehen hat, meint sie nur, ich müsste mir Respekt erst verdienen. Diese Frau ist echt das letzte.
So, dank ihr lebe ich unter dem Existenzminimum, 2 von 3 Kindern wollen nix mehr mit mir zu tun haben, was will sie jetzt noch erreichen? So viel Hass, wie da vorhanden ist, diese Unverschämtheit, die Kinder da mit rein zu ziehen, diese Person ist unterstes Niveau.
Ich ziehe mich jetzt auf jeden Fall mal völlig zurück. Mir reicht es, ich bin doch kein Fußabtreter. Mein Jüngster ist ohnehin genau wie seine Mutter, er hatte noch nie Respekt vor mir. Dank ihr.
So, jetzt seid ihr wieder auf dem neuesten Stand.
Liebe Grüße
Bernhard