Mein eigenes Coming Out hatte ich mit 32 Jahren...
geschrieben von martin1975bln
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Mein eigenes Coming Out hatte ich mit 32 Jahren... 07. März 2012 07:07 | Administrator Registrierungsdatum: 12 Jahre zuvor Beiträge: 70 |
Mein eigenes Coming Out hatte ich mit 32 Jahren... ich habe mal meinen Mac durchsucht und siehe da...
man, ich habe es immer noch... den gesamten Trade hatte ich damals abgespeichert um es mir, gerade am Anfang ab und an mal wieder durchzulesen.
Hier an der Stelle sage ich nochmals Danke
man, ich habe es immer noch... den gesamten Trade hatte ich damals abgespeichert um es mir, gerade am Anfang ab und an mal wieder durchzulesen.
Hier an der Stelle sage ich nochmals Danke
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Re: Mein eigenes Coming Out hatte ich mit 32 Jahren... 07. März 2012 07:08 | Administrator Registrierungsdatum: 12 Jahre zuvor Beiträge: 70 |
Mein Coming Out mit 32
geschrieben von: Martin1975bln (-)
Datum: 24. August 2007 01:14
Mein Coming Out mit 32
Es ist geschafft, mein Coming Out mit 32 und so glücklich. Mein Name ist Martin und wohne in Berlin, schreibe hier das erste mal. Möchte aber allen mitteilen die hier lesen, das tat ich auch wochenlang habe ich hier alles nach und nach gelesen. Es war eine Erleichterung zu lesen das ich nicht der einzige bin, der mit über 30 Jahren noch kein Coming Out hatte. Das ich schwul bin ist mir seid dem 14. Lebensjahr klar gewesen, aber es bestand nie wirklich eine Möglichkeit mich zu Outen, oder ich wollte es nicht. So vergingen die Jahre, ohne das ich mich geoutet habe. Schule, Lehre & Bundeswehr und genau da bemerkte ich ein cooler Verein die Bundeswehr, viele süße Jungs da willste bleiben. Natürlich war es genau dort unmöglich ein Coming Out zu machen, Schwulen feindlich würde ich hier unter treiben. Hatte mich aber dennoch für 23 Monate Verpflichten, eine schöne Zeit war es dort, nur das Duschen ist mir halt immer wieder recht schwer gefallen, weiter muss ich dieses aber nicht vertiefen.
Die Jahre verstreichen, die aktive Dienstzeit ist vorbei ... was nun ? Da gibt es doch noch die Reserve dachte ich, OK also Reservist ist auch cool. Es folgten ein privater Schützenverein, sportlich bin ich ne Niete aber Schießen kann ich echt sehr gut. Aber es sind zwei Bereiche wo man(n) sich nicht outen sollte. Also wieder nichts mit einem Coming Out. Mittlerweile habe ich es auch geschafft ein Natozebra zu werden. Eine weitere Beförderung war dann erstmal nicht mehr möglich, da ich mich beschlossen hatte mich selbstständig zu machen, besser als Arbeitslos. Mit 0 Euro und einer guten Idee machte ich es dann auch.
Immer wieder bekam ich eine Frage gestellt von meiner Mutter: „Wann machst Du mich zur Oma.“ Jahrelang bin ich dieser Frage ausgewichen, mit vielen blödsinnigen Begründungen, machte ich es meiner Mutter klar das ich nicht Schwul bin, nur noch nicht die richte gefunden zu haben. Ich stritt es immer ab Schwul zu sein, bestimmt in den letzten Jahren 20x.
Meine Freunde wunderten sich auch schon, aber auch da hatte ich die besten Ausreden gehabt, obgleich es mir immer mehr auf den Keks ging, immer wieder nach ausreden zu suchen, das schlimmste daran in den vielen Jahren hatte ich eine Art Meisterleistung hingelegt ich war in Ausreden zu erfinden sehr gut. Alle glaubten mir mehr oder weniger.
Viele Jahre sind vergangen, bin jetzt 32, Selbstständig, Reservist & im Schützenverein, was soll ich bloß machen dachte ich mir immer wieder.
Dann geschah es, meine Schwester kam im Juni 2007, mich in meinem Laden besuchen. Sie gestand mir Schwanger zu sein und das schönste Sie möchte das Kind behalten. Ein schwerer Stein ist mir von der Schulter genommen worden, das bemerkte ich aber erst ein paar Tage später. Ich gestand mir immer öfter ein Schwul zu sein und auch endlich so Leben zu wollen, Schluss aus Ende und vorbei mit diesem Doppelleben dachte ich mir. Immer öfter Sätze ich mich auf Motorrad um mein Leben zu genießen, Orte an zu fahren wo ich nicht gesehen werden wollte die letzten Jahre.
Ich bemerkte an mir ein Wandel der durch mich hindurch ging, ich wühlte mich frei und erleichtert, aber ich hatte immer noch nicht mein Coming Out. Das sollte ein Ende haben, aber wie soll es möglich sein. Am Dienstag dem 21.08.2007 sprach ich mit meiner Schwester über Yahoo über dies und das .... nach gut einer Stunde habe ich es geschafft ich steuerte das Gespräch in die richtige Richtung, nun folgte der schwerste Satz den ich je aussprach „Du wirst nie Tante, Mama nie Oma den ich bin Schwul.“ Eine kurze Zeit war eine gewisse Stille, es war raus. Die erste Person die über mich Bescheid weiß. Wir redeten noch eine sehr lange Zeit über Yahoo miteinander. Das Gespräch war positiv, Sie ist meine kleine Schwester und wird es immer sein, sagte Sie zu mir. Sie findet es schade nie Tante zu werden aber Sie kann mich verstehen das ich es leid bin ein Doppelleben zu führen. Und dass seid 18 Jahren.
Am 22.08.2007 folgte mein Geschäftspartner gleichzeitig sehr guter Freund (zur Info Hetero) alles stellte ich mir vor, wie er reagieren wird. Aber nichts von allen, er nahm es voll geil hin und sagte nur: „Ist doch OK, Schwul, Hetero das ist deine Sache wir sind Freunde und daran wird sich nichts ändern.“ Ich war baff, überrascht und doch sehr froh darüber. Wie selbst er reagierte. Also ich verstehe es alles nicht, warum habe ich nur solange gewartet, dachte ich mir nach dem Gespräch.
Schlag auf schlag, ich wollte es wissen und klärte am 23.08.2007 also gestern einer guten Freundin, besser gesagt die Freundin meines Geschäftspartners auch auf das ich Schwul bin. Sie schaute mich an, lächelte und meinte: „Schön das Du es mir gesagt hast, es ist ein großer Vertrauensbeweis von Dir mir gegenüber.“ Wieder eine positive Reaktion, was ist nur los ... dachte ich mir. Aber toll, na dann. Das schlimmste Geständnis musste ich noch über mich bringen, meiner Mutter gegenüber habe ich es bisher noch nicht gestanden. Aber das hatte ich auch noch am gleichen Abend vor. Sie kam in meinen Laden, so kurz vor Feierabend, ich sagte zu Ihr das ich um 18:05 Uhr bei Ihr bin und mit Ihr sprechen muss, natürlich fragte Sie was den los ist, aber ich sagte nur das machen wir nicht hier im Laden. Komme nachher vorbei. Gesagt getan, die Weg zur Wohnung zu meiner Mutter kam mir nie so lang vor wie heute. Ich klingelte und bin sofort ins Wohnzimmer durchgestartet, der Fernseher lief noch den ich aber sofort ausschaltete. Ich sah in den Augen meiner Mutter, da muss es echt schlimm sein wenn ich sofort den Fernseher ausschalte. Aber ich habe soviel erreicht in den letzten zwei Tagen, da wollte ich der allerwichtigsten Person in meinem Leben es auch sagen das ich Schwul bin. Leichter gesagt als getan. Es folgten einige Minuten schweigen, als ich zu Ihr sagte: „Du Mama, ich hatte letzte Woche ein Gespräch von deiner Seite her abgebrochen, wo es darum ging warum ich immer noch keine Frau gefunden habe. Nun ich kann einfach nicht mehr, seid 18 Jahren weiß ich das ich Schwul bin. Schwul halt, ich kann in keiner weise etwas mit Frauen anfangen und habe es nie.“ Stille eine Ewigkeit für mich folgte, aus Sekunden wurden Minuten. Dann unerwartet „Martin du bist mein Sohn und wirst es immer sein, egal ob Du schwul bist oder nicht.“ „Aber warum hast Du es nicht viel früher gesagt, das Verstehe ich nicht, wann bist Du Schwul geworden ?“ Ich sagte zu Ihr es war unmöglich für mich, mich zu Outen zu einem früheren Zeitpunkt und ich bin nicht schwul geworden, sondern war es schon immer. Es ist nicht einfach, ich hatte 18 Jahre Zeit mich auf diesen Tag vorzubereiten, Du wirst auch noch eine Weile brauchen, wenn Du Fragen hast so frage mich ich werde Dir Antworten.
Mein Coming Out dauerte 3 Tage, alle Personen die es Wissen sollten Wissen es jetzt. Alle anderen die es noch nicht Wissen, werden es in den nächsten Wochen oder Monaten mitbekommen. Ich werde mich nicht mehr Verstellen, Verstecken oder anderen was vormachen. Nein, ich bin jetzt stolz sagen zu können „Ja ich bin Schwul“
Ich ändere mein Leben komplett, werde meine Uniform abgeben und aus der Reserve austreten, mich von meinem Schützenverein trennen, denn auf falsche Kameradschaft bzw. einem Spiezrutenlauf habe ich keine Lust, ich muss mir oder anderen dort nichts beweisen. Eine schöne Zeit geht zu Ende, wenn es am schönsten ist soll man Schluss machen. Mein Leben fängt jetzt neu an.
In diesem Moment 24.08.2007 01:08 Uhr in dem ich das schreibe, unterhalte ich mich über Yahoo mit meinem Vater, er fragte mich was ich um die Uhrzeit noch im Internet mache. Ich sagte ihm die Wahrheit, das ich Schwul bin. Selbst er überraschte mich gerade, auch er ist nicht überrascht. Was ist nur los, ich habe es mir spätestens bei Ihm etwas anders vorgestellt.
Das ist der Anfang von meinem Neuen Leben.
geschrieben von: Martin1975bln (-)
Datum: 24. August 2007 01:14
Mein Coming Out mit 32
Es ist geschafft, mein Coming Out mit 32 und so glücklich. Mein Name ist Martin und wohne in Berlin, schreibe hier das erste mal. Möchte aber allen mitteilen die hier lesen, das tat ich auch wochenlang habe ich hier alles nach und nach gelesen. Es war eine Erleichterung zu lesen das ich nicht der einzige bin, der mit über 30 Jahren noch kein Coming Out hatte. Das ich schwul bin ist mir seid dem 14. Lebensjahr klar gewesen, aber es bestand nie wirklich eine Möglichkeit mich zu Outen, oder ich wollte es nicht. So vergingen die Jahre, ohne das ich mich geoutet habe. Schule, Lehre & Bundeswehr und genau da bemerkte ich ein cooler Verein die Bundeswehr, viele süße Jungs da willste bleiben. Natürlich war es genau dort unmöglich ein Coming Out zu machen, Schwulen feindlich würde ich hier unter treiben. Hatte mich aber dennoch für 23 Monate Verpflichten, eine schöne Zeit war es dort, nur das Duschen ist mir halt immer wieder recht schwer gefallen, weiter muss ich dieses aber nicht vertiefen.
Die Jahre verstreichen, die aktive Dienstzeit ist vorbei ... was nun ? Da gibt es doch noch die Reserve dachte ich, OK also Reservist ist auch cool. Es folgten ein privater Schützenverein, sportlich bin ich ne Niete aber Schießen kann ich echt sehr gut. Aber es sind zwei Bereiche wo man(n) sich nicht outen sollte. Also wieder nichts mit einem Coming Out. Mittlerweile habe ich es auch geschafft ein Natozebra zu werden. Eine weitere Beförderung war dann erstmal nicht mehr möglich, da ich mich beschlossen hatte mich selbstständig zu machen, besser als Arbeitslos. Mit 0 Euro und einer guten Idee machte ich es dann auch.
Immer wieder bekam ich eine Frage gestellt von meiner Mutter: „Wann machst Du mich zur Oma.“ Jahrelang bin ich dieser Frage ausgewichen, mit vielen blödsinnigen Begründungen, machte ich es meiner Mutter klar das ich nicht Schwul bin, nur noch nicht die richte gefunden zu haben. Ich stritt es immer ab Schwul zu sein, bestimmt in den letzten Jahren 20x.
Meine Freunde wunderten sich auch schon, aber auch da hatte ich die besten Ausreden gehabt, obgleich es mir immer mehr auf den Keks ging, immer wieder nach ausreden zu suchen, das schlimmste daran in den vielen Jahren hatte ich eine Art Meisterleistung hingelegt ich war in Ausreden zu erfinden sehr gut. Alle glaubten mir mehr oder weniger.
Viele Jahre sind vergangen, bin jetzt 32, Selbstständig, Reservist & im Schützenverein, was soll ich bloß machen dachte ich mir immer wieder.
Dann geschah es, meine Schwester kam im Juni 2007, mich in meinem Laden besuchen. Sie gestand mir Schwanger zu sein und das schönste Sie möchte das Kind behalten. Ein schwerer Stein ist mir von der Schulter genommen worden, das bemerkte ich aber erst ein paar Tage später. Ich gestand mir immer öfter ein Schwul zu sein und auch endlich so Leben zu wollen, Schluss aus Ende und vorbei mit diesem Doppelleben dachte ich mir. Immer öfter Sätze ich mich auf Motorrad um mein Leben zu genießen, Orte an zu fahren wo ich nicht gesehen werden wollte die letzten Jahre.
Ich bemerkte an mir ein Wandel der durch mich hindurch ging, ich wühlte mich frei und erleichtert, aber ich hatte immer noch nicht mein Coming Out. Das sollte ein Ende haben, aber wie soll es möglich sein. Am Dienstag dem 21.08.2007 sprach ich mit meiner Schwester über Yahoo über dies und das .... nach gut einer Stunde habe ich es geschafft ich steuerte das Gespräch in die richtige Richtung, nun folgte der schwerste Satz den ich je aussprach „Du wirst nie Tante, Mama nie Oma den ich bin Schwul.“ Eine kurze Zeit war eine gewisse Stille, es war raus. Die erste Person die über mich Bescheid weiß. Wir redeten noch eine sehr lange Zeit über Yahoo miteinander. Das Gespräch war positiv, Sie ist meine kleine Schwester und wird es immer sein, sagte Sie zu mir. Sie findet es schade nie Tante zu werden aber Sie kann mich verstehen das ich es leid bin ein Doppelleben zu führen. Und dass seid 18 Jahren.
Am 22.08.2007 folgte mein Geschäftspartner gleichzeitig sehr guter Freund (zur Info Hetero) alles stellte ich mir vor, wie er reagieren wird. Aber nichts von allen, er nahm es voll geil hin und sagte nur: „Ist doch OK, Schwul, Hetero das ist deine Sache wir sind Freunde und daran wird sich nichts ändern.“ Ich war baff, überrascht und doch sehr froh darüber. Wie selbst er reagierte. Also ich verstehe es alles nicht, warum habe ich nur solange gewartet, dachte ich mir nach dem Gespräch.
Schlag auf schlag, ich wollte es wissen und klärte am 23.08.2007 also gestern einer guten Freundin, besser gesagt die Freundin meines Geschäftspartners auch auf das ich Schwul bin. Sie schaute mich an, lächelte und meinte: „Schön das Du es mir gesagt hast, es ist ein großer Vertrauensbeweis von Dir mir gegenüber.“ Wieder eine positive Reaktion, was ist nur los ... dachte ich mir. Aber toll, na dann. Das schlimmste Geständnis musste ich noch über mich bringen, meiner Mutter gegenüber habe ich es bisher noch nicht gestanden. Aber das hatte ich auch noch am gleichen Abend vor. Sie kam in meinen Laden, so kurz vor Feierabend, ich sagte zu Ihr das ich um 18:05 Uhr bei Ihr bin und mit Ihr sprechen muss, natürlich fragte Sie was den los ist, aber ich sagte nur das machen wir nicht hier im Laden. Komme nachher vorbei. Gesagt getan, die Weg zur Wohnung zu meiner Mutter kam mir nie so lang vor wie heute. Ich klingelte und bin sofort ins Wohnzimmer durchgestartet, der Fernseher lief noch den ich aber sofort ausschaltete. Ich sah in den Augen meiner Mutter, da muss es echt schlimm sein wenn ich sofort den Fernseher ausschalte. Aber ich habe soviel erreicht in den letzten zwei Tagen, da wollte ich der allerwichtigsten Person in meinem Leben es auch sagen das ich Schwul bin. Leichter gesagt als getan. Es folgten einige Minuten schweigen, als ich zu Ihr sagte: „Du Mama, ich hatte letzte Woche ein Gespräch von deiner Seite her abgebrochen, wo es darum ging warum ich immer noch keine Frau gefunden habe. Nun ich kann einfach nicht mehr, seid 18 Jahren weiß ich das ich Schwul bin. Schwul halt, ich kann in keiner weise etwas mit Frauen anfangen und habe es nie.“ Stille eine Ewigkeit für mich folgte, aus Sekunden wurden Minuten. Dann unerwartet „Martin du bist mein Sohn und wirst es immer sein, egal ob Du schwul bist oder nicht.“ „Aber warum hast Du es nicht viel früher gesagt, das Verstehe ich nicht, wann bist Du Schwul geworden ?“ Ich sagte zu Ihr es war unmöglich für mich, mich zu Outen zu einem früheren Zeitpunkt und ich bin nicht schwul geworden, sondern war es schon immer. Es ist nicht einfach, ich hatte 18 Jahre Zeit mich auf diesen Tag vorzubereiten, Du wirst auch noch eine Weile brauchen, wenn Du Fragen hast so frage mich ich werde Dir Antworten.
Mein Coming Out dauerte 3 Tage, alle Personen die es Wissen sollten Wissen es jetzt. Alle anderen die es noch nicht Wissen, werden es in den nächsten Wochen oder Monaten mitbekommen. Ich werde mich nicht mehr Verstellen, Verstecken oder anderen was vormachen. Nein, ich bin jetzt stolz sagen zu können „Ja ich bin Schwul“
Ich ändere mein Leben komplett, werde meine Uniform abgeben und aus der Reserve austreten, mich von meinem Schützenverein trennen, denn auf falsche Kameradschaft bzw. einem Spiezrutenlauf habe ich keine Lust, ich muss mir oder anderen dort nichts beweisen. Eine schöne Zeit geht zu Ende, wenn es am schönsten ist soll man Schluss machen. Mein Leben fängt jetzt neu an.
In diesem Moment 24.08.2007 01:08 Uhr in dem ich das schreibe, unterhalte ich mich über Yahoo mit meinem Vater, er fragte mich was ich um die Uhrzeit noch im Internet mache. Ich sagte ihm die Wahrheit, das ich Schwul bin. Selbst er überraschte mich gerade, auch er ist nicht überrascht. Was ist nur los, ich habe es mir spätestens bei Ihm etwas anders vorgestellt.
Das ist der Anfang von meinem Neuen Leben.
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Re: Mein eigenes Coming Out hatte ich mit 32 Jahren... 07. März 2012 07:08 | Administrator Registrierungsdatum: 12 Jahre zuvor Beiträge: 70 |
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Re: Mein Coming Out mit 32
geschrieben von: tomi (-)
Datum: 24. August 2007 03:05
Hi Martin,
>>Das ist der Anfang von meinem Neuen Leben >Ich selbst bin nicht ein Szenen Mensch, mag es eher etwas gemüdlich.
Bin nicht in der Lage, mit einem Fremden (willste Ficken) dieses zu tun,
brauche meine Zeit. >sein Name ist Lars und ist 30, ob es was wird ? das zeigt die Zukunft, ich lasse mich überraschen. >
Ich werde sehr an mein neuen Leben arbeiten müssen, für mich ist alles sehr neu. Keine Lügen, kein Doppelleben es ist ungewohnt aber schön, ich gewöhne mich gerade damit an und werde damit noch ne weile zu tun haben. >Es wäre schlimm jemanden kennen zu lernen der kein Vorleben hatte, daher ist mir bewusst das ich nicht der Anfang und auch nicht das Ende sein werde. Bei einem Partner mit dem ich zusammen bin, über ein längeren Zeitraum ist SaverSex solange nötig bis beide einen Test gemacht haben.
da habe ich dich vorher falsch verstanden. Mit meiner Antwort an dich wollte ich deine Erwartung etwas runterschrauben, damit die Männer bei dir auch eine Chance haben) Aber das ist/war gar nicht nötig, du bist ja cool drauf.
Mit Lars ist sicher eine blöde Erfahrung gewesen, aber vermutlich auch eine lehrreiche. Das Naive habe ich mittlerweile auch etwas abgelegt, eigentlich schade aber so läufts halt. Und vielleicht ist das wichtig um sein Herz dem richtigen zu öffnen.
maks ist gut drauf
viel Spaß nachher. Mit co30ern wird man eigentlich immer schnell "warm", hoffendlich ist es eine gute Gruppe. Wenn Du magst erzähl wie es war...
Liebe Grüße
Tomi
Re: Mein Coming Out mit 32
geschrieben von: tomi (-)
Datum: 24. August 2007 03:05
Hi Martin,
>>Das ist der Anfang von meinem Neuen Leben >Ich selbst bin nicht ein Szenen Mensch, mag es eher etwas gemüdlich.
Bin nicht in der Lage, mit einem Fremden (willste Ficken) dieses zu tun,
brauche meine Zeit. >sein Name ist Lars und ist 30, ob es was wird ? das zeigt die Zukunft, ich lasse mich überraschen. >
Ich werde sehr an mein neuen Leben arbeiten müssen, für mich ist alles sehr neu. Keine Lügen, kein Doppelleben es ist ungewohnt aber schön, ich gewöhne mich gerade damit an und werde damit noch ne weile zu tun haben. >Es wäre schlimm jemanden kennen zu lernen der kein Vorleben hatte, daher ist mir bewusst das ich nicht der Anfang und auch nicht das Ende sein werde. Bei einem Partner mit dem ich zusammen bin, über ein längeren Zeitraum ist SaverSex solange nötig bis beide einen Test gemacht haben.
da habe ich dich vorher falsch verstanden. Mit meiner Antwort an dich wollte ich deine Erwartung etwas runterschrauben, damit die Männer bei dir auch eine Chance haben) Aber das ist/war gar nicht nötig, du bist ja cool drauf.
Mit Lars ist sicher eine blöde Erfahrung gewesen, aber vermutlich auch eine lehrreiche. Das Naive habe ich mittlerweile auch etwas abgelegt, eigentlich schade aber so läufts halt. Und vielleicht ist das wichtig um sein Herz dem richtigen zu öffnen.
maks ist gut drauf
viel Spaß nachher. Mit co30ern wird man eigentlich immer schnell "warm", hoffendlich ist es eine gute Gruppe. Wenn Du magst erzähl wie es war...
Liebe Grüße
Tomi
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Re: Mein eigenes Coming Out hatte ich mit 32 Jahren... 07. März 2012 07:09 | Administrator Registrierungsdatum: 12 Jahre zuvor Beiträge: 70 |
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Re: Mein Coming Out mit 32
geschrieben von: Robson (-)
Datum: 17. September 2007 21:44
Servus Martin,
es ist immer wieder faszinierend wie ähnlich doch CO verlaufen. Ich bin 56 und habe mich vor einem halben Jahr geoutet. Meine Outing habe ich unter "meine Geschichte" unter "mit 55 die eigene Lebenslüge besiegt" versucht zu beschreiben.
Inzwischen habe ich mich auch meinen beiden Söhnen, meiner 86-jährigen Mutter und meinem besten Freund geoutet. Im Beruf halte ich aber den Deckel drauf, weiß aber, dass ich, wenn es durchsickern sollte, auf jeden Fall zu meiner Sexualität stehen werde. Ich werde mich nie wieder verstellen, denn es geht mir seit meinem Outing "sau gut". Lieber würde ich meinen Beruf aufgeben! Die Reaktionen waren übrigens genau so, wie bei dir. Ich hätte dies nie gedacht.
Entscheidend war aber, dass ich endlich - und dies hat verdammt lange gedauert - zu mir stehe, so wie ich bin. Als ich den besagten Musiker, in den ich mich total verliebt hatte, ansprach wegen eines Textes, in dem er sich eindeutig als schwul outete, reagierte er zuerst etwas kritisch. Als ich ihm aber sagte, dass ich es toll finde, wie er mit dem Thema auf der Bühne umgeht, fragte er mich, ob ich schwul sei. Und da kam mir das erste Mal über die Lippen: "JA! ICH BIN SCHWUL!".
War das ein Gefühl!!! Er machte mir Mut für mein CO und ich setzte es bald in die Tat um. Seitdem geht es echt aufwärts; meine gesamte Umgebung spürt meine positive Vibration. Nun müsste nur noch einen liebenswerten Partner finden. Na ja, das wird sich schon geben. Ich bin aber auch sehr zufrieden, dass ich meinen Outing-Mentor hin und wieder treffen kann und tolle Gespräche, die mit helfen, mit ihm führen kann.
Du siehst, dass CO und die Liebe erwischt einen in jedem Alter. Es ist nie zu spät dafür, denn das, was einem fertig macht, ist, dass man nicht zu sich selbst steht. Und das ist endgültig vorbei. Meine Vorgesetzten haben das schon gespürt!
Ich wünsche dir eine gute Zeit, viele Grüße aus Bayern ins schöne Berlin (dort wird die Band übrigens am Donnerstag geehrt) und danke für deine Zeilen.
Robson
Re: Mein Coming Out mit 32
geschrieben von: Robson (-)
Datum: 17. September 2007 21:44
Servus Martin,
es ist immer wieder faszinierend wie ähnlich doch CO verlaufen. Ich bin 56 und habe mich vor einem halben Jahr geoutet. Meine Outing habe ich unter "meine Geschichte" unter "mit 55 die eigene Lebenslüge besiegt" versucht zu beschreiben.
Inzwischen habe ich mich auch meinen beiden Söhnen, meiner 86-jährigen Mutter und meinem besten Freund geoutet. Im Beruf halte ich aber den Deckel drauf, weiß aber, dass ich, wenn es durchsickern sollte, auf jeden Fall zu meiner Sexualität stehen werde. Ich werde mich nie wieder verstellen, denn es geht mir seit meinem Outing "sau gut". Lieber würde ich meinen Beruf aufgeben! Die Reaktionen waren übrigens genau so, wie bei dir. Ich hätte dies nie gedacht.
Entscheidend war aber, dass ich endlich - und dies hat verdammt lange gedauert - zu mir stehe, so wie ich bin. Als ich den besagten Musiker, in den ich mich total verliebt hatte, ansprach wegen eines Textes, in dem er sich eindeutig als schwul outete, reagierte er zuerst etwas kritisch. Als ich ihm aber sagte, dass ich es toll finde, wie er mit dem Thema auf der Bühne umgeht, fragte er mich, ob ich schwul sei. Und da kam mir das erste Mal über die Lippen: "JA! ICH BIN SCHWUL!".
War das ein Gefühl!!! Er machte mir Mut für mein CO und ich setzte es bald in die Tat um. Seitdem geht es echt aufwärts; meine gesamte Umgebung spürt meine positive Vibration. Nun müsste nur noch einen liebenswerten Partner finden. Na ja, das wird sich schon geben. Ich bin aber auch sehr zufrieden, dass ich meinen Outing-Mentor hin und wieder treffen kann und tolle Gespräche, die mit helfen, mit ihm führen kann.
Du siehst, dass CO und die Liebe erwischt einen in jedem Alter. Es ist nie zu spät dafür, denn das, was einem fertig macht, ist, dass man nicht zu sich selbst steht. Und das ist endgültig vorbei. Meine Vorgesetzten haben das schon gespürt!
Ich wünsche dir eine gute Zeit, viele Grüße aus Bayern ins schöne Berlin (dort wird die Band übrigens am Donnerstag geehrt) und danke für deine Zeilen.
Robson
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Re: Mein eigenes Coming Out hatte ich mit 32 Jahren... 07. März 2012 07:09 | Administrator Registrierungsdatum: 12 Jahre zuvor Beiträge: 70 |
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Re: Mein Coming Out mit 32
geschrieben von: Martin1975 (-)
Datum: 03. Oktober 2007 23:36
Hallo alle bei CO30,
ich gebe zu ich war eine Weile nicht mehr hier. Das habe ich gerade im Gespräch mit Maks gemerkt. Es ist vieles geschehen, der Lars im letzten Beitrag ist doch nicht so wie ich es erst dachte, im zweiten Anlauf mit Ihm haben wir uns getroffen.
Alles war mehr meine Paranoia mich mit jemanden zu treffen, GayRomeo ist ja nun nicht bekannt das es alle ehrlich meinen mit einem. Ich war zu über vorsichtig, im nach hinein hätte ich mir echt böse sein können. Den das böse Bist wie ich mir Lars vorgestellt hatte nach dem das eine oder andere schief gelaufen war, war es nicht.
Wir trafen uns erst mehrere male, als dann schließlich klar war, wir wollen beide mehr, aber wir ließen uns damit viel Zeit, es war schön. Lars ist echt Süß, meine Wellenlänge ich glaube ich habe mich das erstmal richtig verliebt, wir unternehmen vieles. Es ist schön mit ihm, zusammen zu sein.
Ich danke allen hier bei CO30 für die lieben Beiträge, es hat mir sehr geholfen dieses Forum und die ein oder andere Person hier kennen gelernt habe.
Es ist schön sagen zu können: "JA, ich bin SCHWUL." Manschmal ist die Reaktion sehr Lustig für mich, wenn Sie kurz sprachlos sind, habe nur positive Erfahrungen mit anderen gemacht, oder echt Lustige.
Gruß Martin
aus der Stadt (Ich bin Schwul und das ist gut so)
also natürlich Berlin
Re: Mein Coming Out mit 32
geschrieben von: Martin1975 (-)
Datum: 03. Oktober 2007 23:36
Hallo alle bei CO30,
ich gebe zu ich war eine Weile nicht mehr hier. Das habe ich gerade im Gespräch mit Maks gemerkt. Es ist vieles geschehen, der Lars im letzten Beitrag ist doch nicht so wie ich es erst dachte, im zweiten Anlauf mit Ihm haben wir uns getroffen.
Alles war mehr meine Paranoia mich mit jemanden zu treffen, GayRomeo ist ja nun nicht bekannt das es alle ehrlich meinen mit einem. Ich war zu über vorsichtig, im nach hinein hätte ich mir echt böse sein können. Den das böse Bist wie ich mir Lars vorgestellt hatte nach dem das eine oder andere schief gelaufen war, war es nicht.
Wir trafen uns erst mehrere male, als dann schließlich klar war, wir wollen beide mehr, aber wir ließen uns damit viel Zeit, es war schön. Lars ist echt Süß, meine Wellenlänge ich glaube ich habe mich das erstmal richtig verliebt, wir unternehmen vieles. Es ist schön mit ihm, zusammen zu sein.
Ich danke allen hier bei CO30 für die lieben Beiträge, es hat mir sehr geholfen dieses Forum und die ein oder andere Person hier kennen gelernt habe.
Es ist schön sagen zu können: "JA, ich bin SCHWUL." Manschmal ist die Reaktion sehr Lustig für mich, wenn Sie kurz sprachlos sind, habe nur positive Erfahrungen mit anderen gemacht, oder echt Lustige.
Gruß Martin
aus der Stadt (Ich bin Schwul und das ist gut so)
also natürlich Berlin
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Re: Mein eigenes Coming Out hatte ich mit 32 Jahren... 07. März 2012 07:09 | Administrator Registrierungsdatum: 12 Jahre zuvor Beiträge: 70 |
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Re: Mein Coming Out mit 32
geschrieben von: Mickey2 (-)
Datum: 04. Oktober 2007 07:54
Lieber Martin,
das ist ja alles eine sehr gute Entwicklung bei Dir und ich freue mich für Dich/Euch!
Euch alles Gute und viele Grüße nach Berlin,
Mickey2.
Re: Mein Coming Out mit 32
geschrieben von: Mickey2 (-)
Datum: 04. Oktober 2007 07:54
Lieber Martin,
das ist ja alles eine sehr gute Entwicklung bei Dir und ich freue mich für Dich/Euch!
Euch alles Gute und viele Grüße nach Berlin,
Mickey2.
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Re: Mein eigenes Coming Out hatte ich mit 32 Jahren... 07. März 2012 07:10 | Administrator Registrierungsdatum: 12 Jahre zuvor Beiträge: 70 |
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Re: Mein Coming Out mit 32
geschrieben von: Martin1975 (-)
Datum: 20. Mai 2008 01:30
Ich lebe und somit melde ich mich auch mal wieder, es ist in den letzten Monaten nach meiner letzten Meldung viel geschehen... als erstes möchte ich sagen Danke an alle die mir bei meinem CO geholfen haben, ohne Euch hätte ich das ein oder andere bis heute nicht gemacht.
Einen besonderen Dank geht wie immer an Maks und auch an den lieben George
Die letzte Meldung nach dem CO30 Treffen war, jetzt aber mal in Berlin, habe ich natürlich nicht vergessen, auch wenn ich viele Monde nicht hier war.
Ich habe eine Ferienwohnung hier für den CSD angemietet mit allem was dazu gehört, wer immer noch Interesse hat für 2 1/2 Tage bedeutet dass 27.06. Anreise und am 29.06 Abreise
pro Person 35 € (insgesamt, nicht pro Tag ) preiswerter kommt man(n) nicht an eine Behausung ran zum CSD, wie soll ich es sagen alles ausgebucht, also habe ich ne ganze Ferien Wohnung angemietet für max. 7 Personen.
Ruft mich einfach an oder schreibt mich hier an.
Der George war ja schon in Berlin zu Besuch bei mir, ich sage nur Sodom und Gomorrha meine er zu mir
Vieles ist unbekannt für den einen oder anderen aber ich lebe hier und ich finde vieles als normal und vieles macht auch Spaß.
Ein tolles Programm habe ich ausgearbeitet, natürlich ist ein Besuch auf dem 30. CSD an erster Stelle, aber auch ein Besuch in Berlins größter Lesben und Gay Disco www.DasHausB.de wie der Besuch im Schwulen Kietz von Schöneberg rund um den Nollendorfplatz (K6, Prinzknecht und Co.)
Jetzt ist es Amtlich auch ein Besuch in Berlins ältester GayBar dem Club Trommel in Berlin Neukölln, dieser Club wird seid 35 Jahren von Sigi und Werner am Stück schon betrieben. (George das Plakat ist immer noch nicht weg )
Also Ruft mich einfach an +49 30 XXX XXX XXX verlangt nach Martin oder Mail mir zu pride.queer@gmx.de
Re: Mein Coming Out mit 32
geschrieben von: Martin1975 (-)
Datum: 20. Mai 2008 01:30
Ich lebe und somit melde ich mich auch mal wieder, es ist in den letzten Monaten nach meiner letzten Meldung viel geschehen... als erstes möchte ich sagen Danke an alle die mir bei meinem CO geholfen haben, ohne Euch hätte ich das ein oder andere bis heute nicht gemacht.
Einen besonderen Dank geht wie immer an Maks und auch an den lieben George
Die letzte Meldung nach dem CO30 Treffen war, jetzt aber mal in Berlin, habe ich natürlich nicht vergessen, auch wenn ich viele Monde nicht hier war.
Ich habe eine Ferienwohnung hier für den CSD angemietet mit allem was dazu gehört, wer immer noch Interesse hat für 2 1/2 Tage bedeutet dass 27.06. Anreise und am 29.06 Abreise
pro Person 35 € (insgesamt, nicht pro Tag ) preiswerter kommt man(n) nicht an eine Behausung ran zum CSD, wie soll ich es sagen alles ausgebucht, also habe ich ne ganze Ferien Wohnung angemietet für max. 7 Personen.
Ruft mich einfach an oder schreibt mich hier an.
Der George war ja schon in Berlin zu Besuch bei mir, ich sage nur Sodom und Gomorrha meine er zu mir
Vieles ist unbekannt für den einen oder anderen aber ich lebe hier und ich finde vieles als normal und vieles macht auch Spaß.
Ein tolles Programm habe ich ausgearbeitet, natürlich ist ein Besuch auf dem 30. CSD an erster Stelle, aber auch ein Besuch in Berlins größter Lesben und Gay Disco www.DasHausB.de wie der Besuch im Schwulen Kietz von Schöneberg rund um den Nollendorfplatz (K6, Prinzknecht und Co.)
Jetzt ist es Amtlich auch ein Besuch in Berlins ältester GayBar dem Club Trommel in Berlin Neukölln, dieser Club wird seid 35 Jahren von Sigi und Werner am Stück schon betrieben. (George das Plakat ist immer noch nicht weg )
Also Ruft mich einfach an +49 30 XXX XXX XXX verlangt nach Martin oder Mail mir zu pride.queer@gmx.de
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Re: Mein eigenes Coming Out hatte ich mit 32 Jahren... 07. März 2012 07:11 | Administrator Registrierungsdatum: 12 Jahre zuvor Beiträge: 70 |
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Re: Mein Coming Out mit 32
geschrieben von: maks (-)
Datum: 23. Mai 2008 20:57
Hallo Martin,
ich hab gerade mal nachgerechnet - es sind 9 Monate her, seit du dich geoutet hast.
So lange braucht ein Kind in der Regel bis es auf die Welt kommt.
Es sieht so aus, das du deine zweite Geburt auch überstanden hast.
Wenn ich zurückdenke, wie glücklich mich deinen co-geschichte gemacht hat. Die spontane Fahrt nach Mannheim zu unserem Treffen mit Unbekannten.
Und jetzt Deine Einladung nach Berlin.
Ich kann nur allen empfehlen, die den ersten Schritt machen möchten - tut es.
Der CSD kann eine Hilfe sein. Mir hat letztes Jahr der CSD in Köln auch viel gebracht. Einfach mal mit anderen Schwulen feiern und sich treiben lassen.
Mal einfach die Situation auf sich wirken lassen.
Also: nach Mannheim - Stuttgart - MEINERZHAGEN (!) - Bremen - jetzt Berlin.
"Und eines schönen Tages spürst du genügend Kraft, Mut und Zuversicht, um dich von den Fesseln des Zögerns und der Angst zu befreien und etwas Neues zu beginnen" (J.M.)
Liebe Grüße Maks
Re: Mein Coming Out mit 32
geschrieben von: maks (-)
Datum: 23. Mai 2008 20:57
Hallo Martin,
ich hab gerade mal nachgerechnet - es sind 9 Monate her, seit du dich geoutet hast.
So lange braucht ein Kind in der Regel bis es auf die Welt kommt.
Es sieht so aus, das du deine zweite Geburt auch überstanden hast.
Wenn ich zurückdenke, wie glücklich mich deinen co-geschichte gemacht hat. Die spontane Fahrt nach Mannheim zu unserem Treffen mit Unbekannten.
Und jetzt Deine Einladung nach Berlin.
Ich kann nur allen empfehlen, die den ersten Schritt machen möchten - tut es.
Der CSD kann eine Hilfe sein. Mir hat letztes Jahr der CSD in Köln auch viel gebracht. Einfach mal mit anderen Schwulen feiern und sich treiben lassen.
Mal einfach die Situation auf sich wirken lassen.
Also: nach Mannheim - Stuttgart - MEINERZHAGEN (!) - Bremen - jetzt Berlin.
"Und eines schönen Tages spürst du genügend Kraft, Mut und Zuversicht, um dich von den Fesseln des Zögerns und der Angst zu befreien und etwas Neues zu beginnen" (J.M.)
Liebe Grüße Maks
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Re: Mein eigenes Coming Out hatte ich mit 32 Jahren... 07. März 2012 07:11 | Administrator Registrierungsdatum: 12 Jahre zuvor Beiträge: 70 |
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Re: Mein Coming Out mit 32
geschrieben von: Martin1975 (-)
Datum: 27. Mai 2008 20:53
Hallo Maks,
Du hast Recht es sind gut 9 Monate...
Keinen einzigen dieser Tage möchte ich mehr missen, es war die beste Entscheidung mein CO zu machen.
Das beste war das schnelle CO30 Treffen in Mannheim, ich liebe diese Stadt, Sie hat mir gezeigt das ich nicht alleine bin.
In der Zwischenzeit habe ich viele nette neue Bekannte und auch Freunde gefunden, sehr liebe Freunde hier in Berlin und im Rest des Landes.
Bin auch jetzt seid dem 03.03.2008 Onkel, meine Nichte bringt es jetzt schon auf über 6000 Gramm, Stolz bin ich auf die kleine, kaum war an Sie zu denken und doch hat die kleine mein ganzes Leben geändert.
Maks Du schreibst das ich meine zweite Geburt gut überstanden habe, damit hast Du zu 100% recht, ich lebe jetzt mein Leben. So wie es ist, ist es Super.
Ich erinnere mich an einen Satz den ich oben geschrieben habe "Ich bin kein Szenegänger" das war halt vor Mannheim, jetzt bin ich in der Szene und habe viele neue Kontakte geschlossen. Und den ein oder anderen Mann lieben gelernt, es ist wie eine sehr große Familie, schön sage ich dazu nur.
Möchte mich an dieser Stelle bei allen nochmals bedanken die mir hier bei CO30 geholfen haben, bei meinem CO. Sicherlich habe ich das meiste selber machen müssen, aber diese und viele andere Seiten im Internet haben sehr dabei geholfen, Danke an alle.
Wie man(n) in letzter Zeit gesehen hat, bin ich kaum hier Online, dafür möchte ich mich nicht entschuldigen, von meiner warte aus ist mein CO abgeschlossen und ich treibe mich jetzt auf anderen Seiten rum.... besonders ans Herz legen möchte ich Gayromeo, GayRoyal & Gays.de
Dabei immer beachten, als neuer bist Du Frischfleisch das jeder haben möchte, sicherlich habe ich den ein oder anderen Fehler am Anfang gemacht, aber glaubt nicht alles was in einem Profil steht, viele die Dich anschreiben wollen nur Sex... mehr nicht, andere versprechen Dir von Anfang an eine Beziehung und nach ein paar Tagen wenn Sie es geschafft haben dich ins Bett zu bekommen, lassen Sie Dich fallen. Und das ist es was dann schmerzt, besonders die Dummheit wie Blöd man(n) doch selbst war.
Das musste mal gesagt werden, ich habe auch Schwule Freunde mit denen Springe ich schon aus Freundschaft nicht ins Bett... da mir die Freundschaft dann viel wichtiger ist.
Nun in gut 4 Wochen ist der 30. CSD hier in Berlin, bitte meldet Euch.
Gruß
Martin S.
Re: Mein Coming Out mit 32
geschrieben von: Martin1975 (-)
Datum: 27. Mai 2008 20:53
Hallo Maks,
Du hast Recht es sind gut 9 Monate...
Keinen einzigen dieser Tage möchte ich mehr missen, es war die beste Entscheidung mein CO zu machen.
Das beste war das schnelle CO30 Treffen in Mannheim, ich liebe diese Stadt, Sie hat mir gezeigt das ich nicht alleine bin.
In der Zwischenzeit habe ich viele nette neue Bekannte und auch Freunde gefunden, sehr liebe Freunde hier in Berlin und im Rest des Landes.
Bin auch jetzt seid dem 03.03.2008 Onkel, meine Nichte bringt es jetzt schon auf über 6000 Gramm, Stolz bin ich auf die kleine, kaum war an Sie zu denken und doch hat die kleine mein ganzes Leben geändert.
Maks Du schreibst das ich meine zweite Geburt gut überstanden habe, damit hast Du zu 100% recht, ich lebe jetzt mein Leben. So wie es ist, ist es Super.
Ich erinnere mich an einen Satz den ich oben geschrieben habe "Ich bin kein Szenegänger" das war halt vor Mannheim, jetzt bin ich in der Szene und habe viele neue Kontakte geschlossen. Und den ein oder anderen Mann lieben gelernt, es ist wie eine sehr große Familie, schön sage ich dazu nur.
Möchte mich an dieser Stelle bei allen nochmals bedanken die mir hier bei CO30 geholfen haben, bei meinem CO. Sicherlich habe ich das meiste selber machen müssen, aber diese und viele andere Seiten im Internet haben sehr dabei geholfen, Danke an alle.
Wie man(n) in letzter Zeit gesehen hat, bin ich kaum hier Online, dafür möchte ich mich nicht entschuldigen, von meiner warte aus ist mein CO abgeschlossen und ich treibe mich jetzt auf anderen Seiten rum.... besonders ans Herz legen möchte ich Gayromeo, GayRoyal & Gays.de
Dabei immer beachten, als neuer bist Du Frischfleisch das jeder haben möchte, sicherlich habe ich den ein oder anderen Fehler am Anfang gemacht, aber glaubt nicht alles was in einem Profil steht, viele die Dich anschreiben wollen nur Sex... mehr nicht, andere versprechen Dir von Anfang an eine Beziehung und nach ein paar Tagen wenn Sie es geschafft haben dich ins Bett zu bekommen, lassen Sie Dich fallen. Und das ist es was dann schmerzt, besonders die Dummheit wie Blöd man(n) doch selbst war.
Das musste mal gesagt werden, ich habe auch Schwule Freunde mit denen Springe ich schon aus Freundschaft nicht ins Bett... da mir die Freundschaft dann viel wichtiger ist.
Nun in gut 4 Wochen ist der 30. CSD hier in Berlin, bitte meldet Euch.
Gruß
Martin S.
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Re: Mein eigenes Coming Out hatte ich mit 32 Jahren... 07. März 2012 07:11 | Administrator Registrierungsdatum: 12 Jahre zuvor Beiträge: 70 |
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Re: Mein Coming Out mit 32
geschrieben von: Martin1975 (-)
Datum: 12. August 2008 01:00
Diesen Trade möchte ich mit den heutigen Tag gerne beenden. Es ist fast ein Jahr vergangen, eine recht kurze Zeit, aber vieles hat sich getan.
Als erstes möchte ich mich bei vielen von CO30 bedanken, Ihr habt mir sehr geholfen und dafür sage ich nochmals Danke.
Es ist geschehen, bin in einer Beziehung und habe einen ganz lieben Freund... meine erste Beziehung und zugleich auch seine erste. Wir sind glücklich mit uns und der Umwelt, das erste Familientreffen steht an, lerne seine Familie kennen und Sie wollen mich kennen lernen.
War es ein Fehler sich erst mit 32 zu Outen, heute sage ich nein, der richtige Zeitpunkt war halt noch nicht gekommen, heute bin ich 33 und bin glücklich, das ist was wichtig ist.
Ich schaue heute positiv in die Zukunft, vor einem Jahr habe ich es noch nicht gemacht... damals vor über einem Jahr war die Arbeit das wichtigste in meinem Leben, was ist es heute ? Mein Privatleben ist viel Wichtiger und mein lieber Freund Pascal das ist Wichtig.
Ich Danke CO30, möchte halt nur heute diesen Trade offiziel Beenden.
Es Grüßt
Martin aus Berlin
Re: Mein Coming Out mit 32
geschrieben von: Martin1975 (-)
Datum: 12. August 2008 01:00
Diesen Trade möchte ich mit den heutigen Tag gerne beenden. Es ist fast ein Jahr vergangen, eine recht kurze Zeit, aber vieles hat sich getan.
Als erstes möchte ich mich bei vielen von CO30 bedanken, Ihr habt mir sehr geholfen und dafür sage ich nochmals Danke.
Es ist geschehen, bin in einer Beziehung und habe einen ganz lieben Freund... meine erste Beziehung und zugleich auch seine erste. Wir sind glücklich mit uns und der Umwelt, das erste Familientreffen steht an, lerne seine Familie kennen und Sie wollen mich kennen lernen.
War es ein Fehler sich erst mit 32 zu Outen, heute sage ich nein, der richtige Zeitpunkt war halt noch nicht gekommen, heute bin ich 33 und bin glücklich, das ist was wichtig ist.
Ich schaue heute positiv in die Zukunft, vor einem Jahr habe ich es noch nicht gemacht... damals vor über einem Jahr war die Arbeit das wichtigste in meinem Leben, was ist es heute ? Mein Privatleben ist viel Wichtiger und mein lieber Freund Pascal das ist Wichtig.
Ich Danke CO30, möchte halt nur heute diesen Trade offiziel Beenden.
Es Grüßt
Martin aus Berlin
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Re: Mein eigenes Coming Out hatte ich mit 32 Jahren... 07. März 2012 07:12 | Administrator Registrierungsdatum: 12 Jahre zuvor Beiträge: 70 |
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