Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Die Weiblichkeit im Mann

geschrieben von EinsamerWolf 
Die Weiblichkeit im Mann
16. Mai 2023 10:48
In einigen Beiträgen des Forums habe ich gelesen, dass sich Männer dahingehend geäußert haben, dass sie als Jungen mehr mit Mädchen zusammen waren als mit Jungen. Warum das so war, scheint hingegen völlig unbewusst zu sein. Das nachfolgende zeigt auch Frauen mit umgekehrtem Sachverhalt, wie es sich für sie verhält. Vielleicht gelingt es mir, hier mehr Licht ins Dunkel zu bringen.

Bei mir selbst war es etwas anders, da es mehr gemischt war. Ich war mit Jungen zusammen und auch wieder mit Mädchen. Ab meinem neunten Lebensjahr gab es kaum noch Kontakte zu Gleichaltrigen. Vielleicht war auch das ein Grund dafür, dass ich erst mit 46 Jahren meine sexuelle Orientierung erkennen konnte.

Aus meinem Horoskop ergibt sich die Verteilung von weiblichen und männlichen Energien, die für einen Mann sicher ungewöhnlich ist. So habe ich von elf Energien immerhin neun Energien in weibliche Energien. Das bedeutet, dass ich vom Wesen her weiblich und vom Körper her männlich bin.

Es gibt zwischenzeitlich immer mehr Menschen, die das Gefühl haben im „falschen Körper“ zu sein und versuchen, das durch eine Geschlechtsumwandlung zu korrigieren. Oft genug eine fatale Entscheidung, die sehr häufig mit einem Suizid endet. Es hat einen Grund und Sinn, warum wir so geboren sind, auch wenn es unglaublich schwer und schmerzhaft ist, in einer Gesellschaft leben zu müssen, in der immer noch das alte Rollenbild von Mann und Frau vorherrschend ist.

Nachdem ich eine ganze Reihe von Horoskopen für Schwule gemacht habe, ergab sich daraus, dass ganz überwiegend weibliche Energien bei diesen Männern vorhanden waren. Das könnte man als Regel bezeichnen, die erst dann Zustande kommt, wenn es auch Ausnahmen dazu gibt. Das war durchaus der Fall, wenn auch wirklich die Ausnahme. Als repräsentative Studie würden meine Ergebnisse jedoch keinesfalls anzusehen sein, sondern lediglich als Hinweis darauf tiefer zu forschen.

Nach dem universellen Gesetz der Resonanz ziehen wir das an, was wir sind und ausstrahlen. Maßgebend ist hier das WESEN in diesem Leib. Auch dieses entscheidet über unsere sexuelle Orientierung.

Es zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben, dass ich ganz überwiegend mit Frauen zu tun habe und es ganz überwiegend Frauen sind, die mich „anbaggern“, obwohl ich null Interesse an Frauen habe. Frauen wären im Ideal als Freundin ohne Nähe, Beziehung und Sex, durchaus in Ordnung. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass das auf Dauer nie funktioniert hat.

Frauen wollen immer noch die Beziehung und Bindung mit einem Mann. Besteht dieser auf seiner Freiheit und der Tatsache, dass er eben schwul ist, dann geht das in die Brüche.

In den letzten Tagen habe ich einen Beitrag über Barbados gelesen. Dort hieß es, dass Frauen die Insel regieren und auch sonst das Sagen haben. Das sind erste Anzeichen dafür, dass wir uns vom Patriarchat (Männerherrschaft) hin zum Matriarchat (Frauenherrschaft) entwickeln. Beides hat sich in der Geschichte der Menschheit als Übel gezeigt und irgendwann kippt dieses Ungleichgewicht.

Tatsache ist jedoch, dass sich sowohl Männer als auch Frauen in veränderte Rollen hinein entwickeln sollen und werden. In der Phase des Übergangs wird es zwangsläufig zu vielen Problemen und Reibung kommen.

Hilf dir selbst, sonst hilft dir niemand.
Die Veränderung beginnt bei mir selbst.
Liebe ist meine Rebellion.
In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.

Klicke hier, um Dich einzuloggen