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Kindheitsprägungen

geschrieben von EinsamerWolf 
Kindheitsprägungen
16. Mai 2023 08:32
Bevor ich zum eigentlichen Thema komme, möchte ich vorweg etwas von mir und über mich mitteilen, das zum Verständnis wichtig ist.

So beschäftige ich mich seit über 25 Jahren mit Themen zur Psychologie, psychischen und karmischen Astrologie (Karma – das universelle Gesetz von Ursache und Wirkung – was wir säen, das werden wir ernten), sowie Ängsten und Traumata.

Da ich medial bin, Gaben zum Heiler habe, die ich bei mir selbst und anderen praktisch angewendet habe, kann ich sicher zurecht von mir sagen, dass ich etwas von dem verstehe, was ich ausführen möchte.

Im Gegensatz zu vielen Psychologen/Psychiatern komme ich durch mein Einfühlungsvermögen und meine Intuition (Wissen ohne zu wissen, woher es kommt) an die Themen von anderen Menschen, die im Verborgenen liegen. Wenn sich jemand mit bestimmten Themen beschäftigt, dann hat das auch immer einen tieferen Grund und Sinn.

Für mich war es zwangsläufig so, dass ich wissen wollte, wer und was ich bin und warum ich eigentlich hier auf der Erde bin. Fragen die sich kaum jemand stellt, obwohl sie wichtig für das eigene Leben sind.

Wenn jemand eine weite Reise machen will, dann wird er sich auch Karten und Informationen über die Reiseroute, die Länder, die Kultur und vieles mehr zusammen suchen und einen Plan machen.

Wenn es jedoch um das eigene Leben geht, dann habe ich den Eindruck, dass die allermeisten ziemlich „kopflos“ und orientierungslos unterwegs sind und von sich selbst nur sehr wenig wissen. Und bitte, es geht um WISSEN, anstatt um Glauben.

Geht es gar um den eigenen „Schatten“, den jeder mit und in sich trägt, dann versucht man diesen mit viele Aufwand und Energie unten zu halten und vor ihm zu fliehen. Ein Unterfangen, das immer scheitern wird.

Bei den Kindheitsprägung ist es so, dass die ersten sieben Lebensjahre sehr prägend sind und in aller Regel den Rest unseres Lebens bestimmen werden. Vieles von dem, was in diesen ersten sieben Jahren mit uns passiert ist, ist unbewusst. Wer kann sich schon an seine ersten drei Lebensjahre erinnern? Wer kann sich vollständig an seine Zeit in der Kindertagesstätte oder dem Kindergarten erinnern?

Unsere Sozialisierung passiert in diesen ersten sieben Lebensjahren. Die Eltern, Geschwister, Verwandten, Erzieher, das Umfeld, die Kultur, die Religion usw. sind ganz entscheidend für unser weiteres Leben.

Ein weiterer wesentlicher Aspekt sind die ERWARTUNGEN, die vom Umfeld an uns gerichtet wurden. Waren wir angepasst und haben diese schön brav erfüllt, obwohl wir vielleicht doch etwas anderes wollten? Das sind auch oft genug heute noch die braven „erwachsenen“ Pflicht-Erfüller, Sklaven und Unterwürfigen. Waren wir die Rebellen, die sich gegen alles aufgelehnt haben und hatten dafür die Konsequenzen – wie auch immer diese ausgefallen sind – zu tragen? Das sind auch heute noch die Kritiker und Querdenker.

Was wissen wir darüber, wer wir SELBST sind? Meistens sehr wenig, da sich nur sehr wenige Menschen selbst reflektieren können und sich oft genug im Spiegel, den uns unser Umfeld vor Augen hält auch kaum erkennen.

Es ist das universelle Gesetz der Resonanz (das was wir sind, strahlen wir aus und ziehen es an), das uns mit anderen Menschen und eventuell mit eine Partner zusammenbringt. Doch wie viele Menschen können sich im Verhalten ihres Partners selbst erkennen?

Wie oft wiederholen wir das alte Spiel von Opfer-Täter. Als Kinder waren wir die Opfer und waren zu klein um uns gegen die Erwachsenen zu wehren. Sie waren die Herrscher und Täter. Dann haben wir uns über diese Herrscher beklagt. Doch wie oft sind wir in eben genau diesen Mustern verhaftet gewesen und wurden selbst zum Täter mit genau dem, was wir beklagt haben?

Als ich meinem Vater den Vorwurf gemacht habe, dass er genau das bei mir wiederholt hat, was er selbst an seinem Vater kritisiert hat, sah er mich ungläubig an und hat den Kopf geschüttelt, als ob das alles falsch wäre, was ich gesagt habe. Es ist wenig hilfreich, mit dem Finger auf andere zu zeigen und zu sagen: „DU bist schuld!, sondern zu erkennen, dass man selbst die Schleife der ewigen Wiederholungen durchbricht und es jetzt anders macht.

Oft genug konnte ich beobachten, wie Menschen das weg geleugnet haben, was sie selbst getan haben. Sich seine eigenen Fehler einzugestehen und das vor anderen auch noch zuzugeben erfordert schon ein gewisses Maß an Mut. Jedoch habe ich immer wieder die Erfahrung gemacht, dass ich mir die Achtung des Anderen erhalten habe, wenn ich meinen Fehler offen gesagt, mich entschuldigt und Vorschläge zur Behebung gemacht habe.

Wenn es dann um das Wissen geht, welchen Auftrag wir als Menschen innerhalb unserer eigenen Generation oder gar des Volkes haben, dem wir angehören, dann endet es schlagartig. Hier hat kaum jemand auch nur den Hauch einer Ahnung und genau das führt zu dem, was wir heute überall in der Welt sehen können, wenn wir es denn auch sehen wollen. Bei sehr vielen Menschen endet der eigene Blick am eigenen Tellerrand. War das der Grund, warum wir hierher gekommen sind?

Wir sind in eine materialistische Gesellschaft hineingeboren worden und durch sie geprägt worden. Das bedeutet, dass nur das „wahr“ sein soll, das wir mit unseren – ach so begrenzten – fünf Sinnen wahrnehmen können. So, stimmt das wirklich?

Da hört man im Radio oder über das Mobiltelefon Musik, jedoch entziehen sich die Frequenzen auf denen das gesendet wird, der Wahrnehmung durch die fünf Sinne. Wir haben einen Wust an Frequenzen, mit denen alles Mögliche gemacht wird, doch unseren fünf Sinnen entgeht das vollkommen. Auch die radioaktiven Strahlen, der Ruf einer Fledermaus im Ultraschallbereich entzieht sich unseren fünf Sinnen. Ist der Materialismus, den wir so anbeten die Wahrheit oder nur eine Theorie und ein Dogma?

Hin und wieder wäre es ganz sinnvoll, wenn wir unser Gehirn zu dem Zwecke nutzen würden, wofür wir es bekommen haben. Zum logischen Denken.

Die Ängste, die uns in der Kindheit eingepflanzt wurden und die zur Hörigkeit und Unterwerfung unter irgendwelche Herrschaften geführt haben, können im Alter eines zumindest körperlich Erwachsenen zu ganz gewaltigen Problemen führen. Erst Recht dann, wenn man auch noch im religiösen Glauben an deren Wahrheit haftet und sich weigert, an die Ängste heran zugehen und sich wirkliches Wissen aneignet.

Da ist dann der Glauben an Vampire (sind mir in meinem ganzen Leben nur als menschliche Energie-Vampire begegnet) ebenso wahrhaftig, wie Viren (lateinisch für Gift oder Schleim – also kein Lebewesen und jeden Tag milliardenfach in unserem Leibe bei guter Gesundheit vorhanden).

Wissen ist eine HOL-PFLICHT und jeder hat heute die Möglichkeit sich zu jeder Zeit mit Wissen zu versorgen. Es kommt dann allerdings schon darauf an, WO man sich das Wissen holt.

Mit den Ängsten fängt man die Menschen ein, wie der Rattenfänger mit seiner Flöte die Ratten. Diese Ängste werden in den ersten sieben Lebensjahren gepflanzt und tragen später ihre Früchte. Je nachdem, was dann noch so alles an Informationen konsumiert und verinnerlicht wird, werden diese dann wachsen und sich schlimmstenfalls noch mehren. Doch das hat jeder selbst in der Hand.

Wenn wir es können, dann kann uns die Vergebung frei machen und Heilung geben. Wir vergeben anderen das, was sie uns angetan haben und wir vergeben uns, was wir uns angetan haben oder haben antun lassen. Nur sollte man sich darüber im Klaren sein, dass man zwar Heilung erreichen kann, jedoch nie vergessen wird, durch was und wie man verletzt wurde. Das wird uns das ganze Leben durch anhaften.

Ein jeder mag das für sich entscheiden, doch für mich war die Astrologie mit meinem Horoskop ein brauchbarer Helfer um meinen Lebensplan, meinen Schatten und meine Gaben darin zu finden und damit mir SELBST ein Stück näher zu kommen. Damit hat die Arbeit an mir selbst jedoch erst richtig angefangen und wird sicher mein ganzes Leben dauern.

Man kann mir zwar vorhalten, dass ich hier harte Worte gebrauche, doch die Zeit der Weichspülerei ist vorbei und das werden wir in den kommenden harten Jahren noch sehr deutlich zu fühlen bekommen.

Hilf dir selbst, sonst hilft dir niemand.
Die Veränderung beginnt bei mir selbst.
Liebe ist meine Rebellion.
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