Hallo Ihr Lieben,
ich leite die Einladung einfach mal weiter. Ich denke ein interessantes Thema, nicht nur für Muslime.
LG Maks
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Liberal-Islamische Bund e.V. setzt sich neben einer zeitgemäßen Auslegung islamischer Quellen auch für einen entspannteren und respektierenden Umgang mit Homosexualität und anderen sexuellen Identitäten ein.
Die Frage, ob Homosexualität erlaubt und somit "helal" oder "haram" sei, wird von Gelehrten klassisch-islamischer Theologie eindeutig beantwortet. Hier gibt es jedoch auch unterschiedliche Positionen innerhalb des islamischen Spektrums.
Die Notwendigkeit einer neuen Perspektive auf die Situation und Bewertung der muslimischen Homosexuellen und Transgender in Deutschland aufgrund einer historisch-kontextualisierenden Betrachtung der entsprechenden Koranstellen hat der Liberal-Islamische Bund in einem Positionspapier zusammengefaßt, welches ab dem 03.12. auf unserer Homepage abrufbar sein wird.
[www.rubicon-koeln.de]
[www.baraka-online.info]
Ziel soll es sein, islamische Quellen zu analysieren, Fragen nach Vereinbarkeit von Homosexualität und Religion zu stellen sowie soziologische Aspekte zu erörtern. Es gibt einen erhöhten Diskussionsbedarf bezüglich der Diskrepanz zwischen klassisch-theologischer Bewertung und gelebter Realität, gerade unter homosexuellen und transsexuellen Muslimen und Musliminnen.
Jacek Marjański und Gema Rodríguez Díaz vom Landesprojekt „HỏMigra“ (international lesbians, gays & friends in NRW) begegnen oft in ihrer Arbeit Vorbehalten gegenüber diesen Minderheiten. Beide sind davon überzeugt, dass jegliche Konflikte und Vorurteile in den Bereichen LSBT*I, Migration und Religion aus der starren konservativen oder dogmatischen Haltung entstehen.
Daher haben wir die bekannten islamischen Theolog_innen und Islamwissenschaftler_innen Rabeya Müller, Andreas Ismail Mohr, Leyla Jagiella sowie den Politik- und Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani als Referentinnen und Referenten für eine Podiumsdiskussion gewonnen, die am 06.12.2013 um 19h in Köln stattfinden wird. Die Moderation wird der Islamwissenschaftler Stefan Weidner vom Goethe-Institut übernehmen.
Die Veranstaltung entsteht in Kooperation mit HỏMigra, dem Migrationsprojekt des RUBICON und mit baraka, der Selbstorganisationsgruppe der LSBT*I-Migrant_innen im Kölner RUBICON.
Veranstaltungsort: RUBICON, Rubensstr. 8-10, 50676 Köln
Uhrzeit: 19 Uhr
Da die Plätze begrenzt sind, bitten wir um Anmeldung per E-Mail:
info@lib-ev.de oder gema.rodriguez.diaz@rubicon-koeln.de,
oder telefonisch: 0221-67783707
Wir laden Sie gezielt zu unserer Pressekonferenz am 03.12. um 11:30h in den Räumen von RUBICON ein.
Mit freundlichen Grüßen
Die Veranstalter_innen
Gema Rodríguez Díaz
• Interkulturelle Arbeit für LSBTTI
Menschen mit Migrationshintergrund.
• Koordinatorin von baraka - a place for
international lesbians, gays & friends
RUBICON
Rubensstr. 8-10
50676 Köln
fon: +49(0)221-2766999-33
Dienstags 09:00 - 16:00 Uhr
Mittwochs 09:00 - 16:00 Uhr
Donnerstags 09:00 - 16:00 Uhr
Freitags 14:00 - 18:00 Uhr