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Das Programm der 29. Schwulen Filmwoche Freiburg (1. - 8. Mai 2013)

geschrieben von Mickey2 
Das Programm der 29. Schwulen Filmwoche Freiburg (1. - 8. Mai 2013)
07. April 2013 18:30
29. Schwule Filmwoche Freiburg

vom 1. bis 8. Mai 2013


im Kino Kandelhof Freiburg



Hi zusammen,


die 29. Schwule Filmwoche rückt näher, unsere Planung läuft aktuell auf Hochtouren und wir haben die Filmwoche um einen Tag verlängert. Grund für unsere nach-vorn-Verlängerung ist eine SNEAK PREVIEW als ERÖFFNUNGSFILM, die wir lange vor dem eigentlichen Kinostart exklusiv vorab zeigen können. Wir dürfen nicht viel über diesen neuen deutschen Film verraten, aber es ist sicher der packendste Film mit schwuler Handlung seit zehn Jahren und er wird sicher ein absolutes Kinohighlight.

Damit unsere Premierenzuschauer die Katze nicht völlig im Sack kaufen, gibt es dazu noch unseren Premieren-Sektempfang und einen Vorfilm: PERFORMANCE ANXIETY. Es lohnt also den feiertäglichen Ausflug am 1. Mai etwas abzukürzen und um 21 Uhr im Kino zu sein!

Nicht nur der Eröffnungsfilm wird in deutscher Sprache sein, wir haben auch weitere Filme im Programm, für die keine Untertitel benötigt werden.

Zu nennen ist hier zum Beispiel DICKE MÄDCHEN, ein Beleg dafür, wie auch mit kleinstem Budget eine größtmögliche Wirkung erzielt werden kann. Angeblich reichten dem Regisseur ganze 517,32 Euro, um die originelle Geschichte von Sven, seiner demenzerkrankten Mutter Edeltraut und deren Betreuer Daniel zu erzählen.

Ebenfalls aus deutschem Lande, genauer gesagt aus Calw im nördlichen Schwarzwald, stammt SOHNEMÄNNER. Oma Hilde wird von ihrem Enkel aus dem Hamburger Pflegeheim entführt und auf dessen Schwarzwaldhof gebracht, wo er mit seinem Freund zusammenlebt. Es gibt viel zu schmunzeln, mitzufühlen und mitzuhoffen - den Regiobonus hätte es gar nicht bedurft, um die Sohnemänner auf unsere Filmwoche zu holen.

Nicht einheimisch, aber dennoch in der deutschen Fassung zu sehen ist unsere Klassiker-Entdeckung DAS KUCKUCKSEI. Diese Tragikomödie aus den 1980ern basiert auf den gleichnamigen Broadway-Hit und ist einer der ersten massentauglichen Filme, in dem schwule Männer nicht nur als tragische und zum Unglück verdammte Geschöpfe dargestellt wurden. Die Besetzung dieses Films zeigt uns Stars, wie Harvey Fierstein und Anne "Mrs. Robinson" Bancroft.

Auch in unserem Kurzfilmprogramm haben wir etwas, das direkt vor der Haustür zu entdecken war: HEARTBREAKER vom Freiburger Schauspieler und Regisseur Martin Mayer. Dieser Film zeigt uns, was einem so alles auf einer verträumten Straße in der Wiehre passieren kann ... Der Regisseur Martin Mayer wird uns seinen Film vorstellen und anschließend in einem Q&A für Fragen zur Verfügung stehen.

Eine Deutschland-Premiere, auf die wir besonders stolz sind, ist FOURPLAY. Der Film (ab 18 Jahren!) erzählt in vier Episoden von sexuellem Begehren. Trotz des Themas ist FOURPLAY kein Porno, vielmehr ist er romantisch, klamaukig, traurig und scharf zugleich. Eben etwas ganz Besonderes und dabei überaus unterhaltsam. Wir versprechen nebst schöner Musikuntermalung einen herzigen Wauzi, gepflegte Füße, eine fromme Lesbe, einen knuddeligen Hetero und einen ganzen Eimer voll Sperma - also Vorsicht auf den vorderen Plätzen! Nichts jedoch für schwache Nerven oder strenggläubige Christen.

Ebenfalls eine Deutschland-PREVIEW ist I DO, der uns die aktuelle Debatte zur gleichgeschlechtlichen Ehe und die unschöne Benachteiligung Homosexueller in den USA näher bringt. Eine schwule Variante des Films "Green Card" - mit Taschentuch-Garantie.

Streng genommen sind auch 2013 fast alle unsere Filme brandneu und in der Regel mindestens (!) Freiburg-Premieren. So freuen wir uns darauf, den diesjährigen Gewinner des Teddy Awards präsentieren zu dürfen: den polnischen Film IN THE NAME OF ... Ausgerechnet von unserem östlichen Nachbarn kommt diese originelle Geschichte über einen schwulen katholischen Priester, die auf der Berlinale gefeiert wurde!

Es gab allerdings auch Stimmen, die hätten den Teddy Award eher an die taiwanesische Komödie WILL YOU STILL LOVE ME TOMORROW? verliehen - nicht zu unrecht! Denn überraschenderweise mauserte sich dieser witzig-spritzige Film zum Publikumsliebling und macht ohne seicht zu wirken einfach nur Spaß.

Da auch wir von der Filmwoche uns nicht für einen Teddy-Favoriten entscheiden konnten, zeigen wir einfach beide!

Ferner freuen wir uns in diesem Jahr wieder, eine Dokumentation in Kooperation mit der HOCHSCHULGRUPPE VON AMNESTY INTERNATIONAL FREIBURG präsentieren zu können. Letztes Jahr resultierte aus dieser Kooperation sogar der "Sieger" unserer Filmwoche: CALL ME KUCHU hängte alle anderen Filme in der Gunst der Zuschauer ab und bekam die beste Bewertung vom Publikum. 2013 erzählt nun THE INVISIBLE MEN von drei schwulen Palästinensern, die sich illegal in Tel Aviv aufhalten müssen. Alle drei flüchten aufgrund der homophoben Moralvorstellungen ihrer muslimischen Familien. Weil sie schwul sind, können sie nicht in Palästina bleiben, da ihnen dort der Tod droht. In Israel stellt die Verfolgung wegen Homosexualität jedoch keinen Asylgrund dar. Ihre einzige Chance wäre Asyl in einem Drittland zu bekommen.

Vor dem Film laden wir zusammen mit der HOCHSCHULGRUPPE VON AMNESTY INTERNATIONAL FREIBURG zu einer thematischen Einführung; nach der Vorführung folgt die Gesprächsrunde.

Neben dieser Dokumentation zeigen wir auch den Spielfilm OUT IN THE DARK, der sich mit derselben Thematik beschäftigt. Allerdings haben wir es hier mit der Liebesgeschichte eines Israeli zu einem Palästinenser zu tun.

Leichtere Kost sind Komödien wie NATE & MARGARET oder auch GAYBY, beide versprechen einen witzigen und kurzweiligen Kinobesuch! Gleiches gilt für die bittersüße Geschichte des jungen Elliot, der mitten in seiner Pubertät und (schwulen) Selbstfindung steckt: ELLIOT LIEBT DICH ist unbestritten ein weiteres Highlight unserer Filmwoche.

Etwas ernster und packend unterhaltsam, ist die Geschichte von Enrique, der in GUN HILL ROAD nach drei Jahren Haft nach Hause in die Bronx zurückkehrt. Enrique muss nicht nur bemerken, dass seine Frau sich anderweitig getröstet hat, nein! Sein Sohn Michael nennt sich seit neuestem Vanessa!

Cineasten dürfen sich auf JOSHUA TREE, 1951 freuen. Im Mittelpunkt steht hier der junge James Dean - noch vor seiner kurzen Leinwandkarriere. Aus poetischen Fragmenten und traumhaft unwirklichen Skizzen verschmelzen hier biografische und fiktive Schlüsselelemente des Schauspielerlebens. Dieser Film kommt dem Mythos "James Dean" vielleicht näher als so manche Dokumentation über sein Leben.

Zurücklehnen und genießen kann man THE SEX OF ANGELS, die Geschichte einer Dreierbeziehung mit extrem gutaussehenden Hauptdarstellern. Dieser Film hebt die Stimmung und öffnet die stereotypen Grenzen zwischen den sexuellen Orientierungen.

Ebenso zum Schwelgen lädt unser diesjähriger Musicalfilm RENT ein. Die Broadway-Show wurde bereits 2005 von Chris Colombus (u.a. "Harry Potter"winking smiley verfilmt und von Robert DeNiro produziert. Hierzulande kam dieser Film nie so ganz in der lesbisch-schwulen Szene an, anders als in den USA oder Großbritannien. Das wollen wir nun ändern und zeigen RENT für alle, die diese mitreißende Musical-Verfilmung etwa noch nicht gesehen haben. Eine berührende und bewegende Geschichte rund um eine Freundes-Clique mit vielen coolen Songs und stimmungsvollen Bildern. Wer RENT schon kennt weiß, den kann man immer und immer wieder anschauen!

Seit einigen Jahren ist die Freiburger Schwule Büchernacht ein liebgewordener Gast in unserem Programm, und so sind wir sehr stolz darauf, die nunmehr 10. Ausgabe veranstalten zu dürfen: am Freitag, den 3. Mai 2013, um 21 Uhr mit - natürlich - Sebastian Reiß, der anlässlich des Jubiläums auch Gäste mitbringt. Die Autoren und Fotografen Alexander Ahlert und Philipp Fleiter erzählen, WAS VON LIEBE ÜBRIG BLEIBT und stellen ihr gleichnamiges Buch in Text und Bildern vor. Und Nicolas Kuri, Bandleader und Sänger der Band A5 RICHTUNG WIR, sorgt für die passende musikalische Unterhaltung.

Im Mittelpunkt des Abends steht natürlich Sebastian Reiß, der unterhaltsame und leidenschaftliche Leseleckerbissen vorstellt und vorliest. Wer schon mal eine Büchernacht erlebt hat, weiß mit wieviel Leidenschaft uns Reiß durch das Meer der Neuerscheinungen schwuler Bücher führt.

Und - zu unrecht am Ende genannt - natürlich darf auch unsere Filmparty nicht fehlen, denn bei so vielen Filmen tut etwas Bewegung gut. Wir feiern dieses Mal wieder im Club WHITE RABBIT. Wann? Am Freitag, 3. Mai 2013, ab 23 Uhr direkt im Anschluss an die Büchernacht.

Im Anschluss findet Ihre das Programm der 29. Schwulen Filmwoche Freiburg im Kino Kandelhof (Änderungen vorbehalten!).



PROGRAMM DER 29. SCHWULEN FILMWOCHE FREIBURG


- Änderungen vorbehalten -



Mittwoch, 1. Mai 2013

21 h: Eröffnung der 29. Schwulen Filmwoche Freiburg

mit Sektempfang und SNEAK PREVIEW.

Wir zeigen einen brandneuen deutschen Film vor dem offiziellen Deutschlandstart.

Vorfilm: PERFORMANCE ANXIETY (USA 2012, Original mit englischen Untertiteln, Regie: Reid Waterer)



Donnerstag, 2. Mai 2013

19 h: GUN HILL ROAD

USA 2011, englische Originalfassung mit deutschen Untertiteln, Regie: Rashaad Ernesto Green


21 h: EL SEXO DE LOS ANGELES / THE SEX OF ANGELS

Spanien 2012, Original mit dt. Untertiteln, Regie: Xavier Villaverde


23 h: ELLIOT LIEBT DICH / ELLIOT LOVES

USA 2012, Original mit dt. Untertiteln, Regie: Terracino


Freitag, 3. Mai 2013

17.15 h: THE MEN NEXT DOOR
USA 2012, Originalfassung, Regie: Rob Williams


19 h: DICKE MÄDCHEN

Deutschland 2011, deutsche Fassung, Regie: Axel Ranisch


21 h: 10. Schwule BÜCHERMAGAZIN mit Sebastian Reiß

und Gästen


ab 23 Uhr: FILMWOCHEN PIMP PARTY im Club White Rabbit



Samstag, 4. Mai 2013

17 h: NATE AND MARGARET

USA 2012, Original mit dt. Untertiteln, Regie: Nathan Adloff


19 h: OBEN IST ES STILL / BOVEN IS HET STIL

Niederlande/Deutschland 2013, Orginal mit dt. Untertiteln, Regie: Nanuok Leopold


21 h: GAYBY

USA 2012, Original mit dt. Untertiteln, Regie: Jonathan Lesecki


23 h: NAKED AS WE CAME

USA 2012, Original mit dt. Untertiteln, Regie: Richard LeMay



Sonntag, 5. Mai 2013

14.30 h: THE INVISIBLE MAN / GVARIM BILTI NIRIM

Israel/Niederlande 2012, Dokumentation, Original mit dt. Untertiteln, Regie: Yariv Mozer


17 h: RENT

USA 2005, Original mit dt. Untertiteln, Regie: Chris Columbus


21 h: WILL YOU STILL LOVE ME TOMORROW

Taiwan 2013, Original mit engl. Untertiteln, Regie: Arvin Chen


23 h: DAS KUCKUCKSEI / TORCH SONG TRILOGY

USA 1988, deutsche Fassung, Regie: Paul Bogart



Montag, 6. Mai 2013

19 h: SOHNEMÄNNER

D 2012, deutsche Originalfassung, Regie: Ingo Haeb


21 h: I DO - PREVIEW

USA 2010, engl. Originalfassung, Regie: Veronica Velasco



Dienstag, 7. Mai 2013

19 h: W IMIE ... / IN THE NAME OF

Polen 2013, Originalfassung mit dt. Untertiteln, Regie: Malgorzata Szumowska


21 h: JOSHUA TREE, 1951: A PORTRAIT OF JAMES DEAN

USA 2012, Original mit dt. Untertiteln, Regie: Matthew Mishory


23 h: FOUR PLAY - Deutschland-Premiere!

USA 2012, engl. Originalfassung, Regie: Kyle Henry



Mittwoch, 8. Mai 2013

19 h: OUT IN THE DARK

USA / Israel 2012, Original mit dt. Untertiteln, Regie: Michael Mayer


21 h: WÜRZIG - DAS KURZFILMPROGRAMM

10 schwule Kurzfilme aus aller Welt, mit dabei die Uraufführung von Heartbreaker von Martin Mayer aus Freiburg


Viele liebe Grüße,
sagt Mickey2 :-)



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 06.05.13 11:05.
Re: Das Programm der 29. Schwulen Filmwoche Freiburg (1. - 8. Mai 2013)
09. April 2013 21:25
Hi zusammen,

so, nun ist auch unsere Website auf dem aktuellen Stand und dadurch etwas übersichtlicher als obiges: [2013.schwule-filmwoche.de]

Wer Fragen zur Filmwoche hat oder gar nach Freiburg kommen möchten, kann sich gerne bei mir melden.

Liebe Grüße,
sagt der
Mickey2 :-)



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 26.04.13 17:31.
Re: Das Programm der 29. Schwulen Filmwoche Freiburg (1. - 8. Mai 2013)
26. April 2013 17:33
Hi zusammen,

es haben sich noch ein paar kleine Änderungen ergeben, aber nun steht das Programm der 29. Schwulen Filmwoche in Freiburg. Los geht's am kommenden Mittwoch.

Liebe Grüße,
Mickey2.



PROGRAMM DER 29. SCHWULEN FILMWOCHE FREIBURG

- Änderungen vorbehalten -


Mittwoch, 1. Mai 2013
21 h: Eröffnung der 29. Schwulen Filmwoche Freiburg
mit Sektempfang und SNEAK PREVIEW.
Wir zeigen einen brandneuen deutschen Film vor dem offiziellen Deutschlandstart.
Vorfilm: PERFORMANCE ANXIETY (USA 2012, Original mit englischen Untertiteln, Regie: Reid Waterer)


Donnerstag, 2. Mai 2013
19 h: GUN HILL ROAD
USA 2011, englische Originalfassung mit deutschen Untertiteln, Regie: Rashaad Ernesto Green

20.45 h: EL SEXO DE LOS ANGELES / THE SEX OF ANGELS
Spanien 2012, Original mit dt. Untertiteln, Regie: Xavier Villaverde

23 h: ELLIOT LIEBT DICH / ELLIOT LOVES
USA 2012, Original mit dt. Untertiteln, Regie: Terracino


Freitag, 3. Mai 2013
17.15 h: THE MEN NEXT DOOR
USA 2012, Originalfassung, Regie: Rob Williams


19 h: DICKE MÄDCHEN
Deutschland 2011, deutsche Fassung, Regie: Axel Ranisch

21 h: 10. Schwule BÜCHERMAGAZIN mit Sebastian Reiß
und Gästen

ab 22 Uhr: FILMWOCHEN PIMP PARTY im Club White Rabbit


Samstag, 4. Mai 2013
17.30 h: NATE AND MARGARET
USA 2012, Original mit dt. Untertiteln, Regie: Nathan Adloff

19.15 h: OBEN IST ES STILL / BOVEN IS HET STIL
Niederlande/Deutschland 2013, Orginal mit dt. Untertiteln, Regie: Nanuok Leopold

21.15 h: GAYBY
USA 2012, Original mit dt. Untertiteln, Regie: Jonathan Lesecki

23.15 h: NAKED AS WE CAME
USA 2012, Original mit dt. Untertiteln, Regie: Richard LeMay


Sonntag, 5. Mai 2013
14.30 h: THE INVISIBLE MAN / GVARIM BILTI NIRIM
Israel/Niederlande 2012, Dokumentation, Original mit dt. Untertiteln, Regie: Yariv Mozer
In Zusammenarbeit mir der Hochschulgruppe von Amnesty International Freiburg / Einleitung und Diskussion

16.30 h: RENT
USA 2005, Original mit dt. Untertiteln, Regie: Chris Columbus

19 h: WILL YOU STILL LOVE ME TOMORROW
Taiwan 2013, Original mit engl. Untertiteln, Regie: Arvin Chen

21 h: DAS KUCKUCKSEI / TORCH SONG TRILOGY
USA 1988, deutsche Fassung, Regie: Paul Bogart


Montag, 6. Mai 2013
19 h: SOHNEMÄNNER
D 2012, deutsche Originalfassung, Regie: Ingo Haeb
In Anwesenheit des Regisseurs und Drehbuchautors Ingo Haeb

21.15 h: I DO - PREVIEW
USA 2010, engl. Originalfassung, Regie: Veronica Velasco


Dienstag, 7. Mai 2013
19 h: W IMIE ... / IN THE NAME OF
Polen 2013, Originalfassung mit dt. Untertiteln, Regie: Malgorzata Szumowska

21 h: JOSHUA TREE, 1951: A PORTRAIT OF JAMES DEAN
USA 2012, Original mit dt. Untertiteln, Regie: Matthew Mishory

23 h: FOUR PLAY - Deutschland-Premiere!
USA 2012, engl. Originalfassung, Regie: Kyle Henry


Mittwoch, 8. Mai 2013
19 h: OUT IN THE DARK
USA / Israel 2012, Original mit dt. Untertiteln, Regie: Michael Mayer

21 h: WÜRZIG - DAS KURZFILMPROGRAMM
10 schwule Kurzfilme aus aller Welt, mit dabei die Uraufführung von Heartbreaker von Martin Mayer aus Freiburg
Re: Das Programm der 29. Schwulen Filmwoche Freiburg (1. - 8. Mai 2013)
02. Mai 2013 10:03
Hi zusammen,

gestern ging es mit der SNEAK PREVIEW los: es war der deutsche Film "FREIER FALL"!
Und mit der Note 1,87 ist er ein erster Anwärter für den Publikumspreis der Freiburger Schwulen Filmwoche.

Doch schon geht es ja mit drei weiteren Top-Filmen weiter :-)

Liebe Grüße aus Freiburg,
Mickey2.
Re: Das Programm der 29. Schwulen Filmwoche Freiburg (1. - 8. Mai 2013)
06. Mai 2013 11:12
Hi zusammen,

fünf Tag sind schon geschafft, aber drei spannende (schwule) Filmtage stehen noch aus in Freiburg: [2013.schwule-filmwoche.de]

Derzeit führt in Sachen Publikumsgunst der Film SEX OF ANGELS ganz oben, aber auch die Doku THE INVISIBLE MEN, die gestern in Zusammenarbeit mit der Schwulen Hochschulgruppe von Amnesty International stattfand, stand notenmäßig sehr weit oben.

Der Eröffnungsfilm FREIER FALL (als Sneak Preview getarnt) war fast ausverkauft, besondern beliebt war auch der Film NAKED AS WE CAME (derzeit Platz 3).
Etwas stolz sind wir auf die taiwanesische Komödie WILL YOU STILL LOVE ME TOMORROW, die rechtmäßig unser teuerster Film ist, aber er lohnt sich. Der Film macht einfach Spaß!
Und auch unsere "Klassiker" RENT und DAS KUCKUCKSEIN kamen gut an.

Heute abend freuen wir uns auf den Regisseur des Films SOHNEMÄNNER, der uns in sein Werk - das im Schwarzwald spielt - einführt bzw. für Diskussionen zur Verfügung steht. Dienstag abend gibt es noch eine Deutschland-Premiere: der sehr schräge und provokante, aber auch sehr witzige Film FOURPLAY.
Und am Mittwoch wartet u.a. auch noch unser exklusives Kurzfilmprogramm WÜRZIG auf uns.

Dies und mehr noch bis Mittwoch im Freiburger Kino KANDELHOF.

Liebe Grüße,
Mickey2 ;-)
Film-Bewertung der Schwulen Filmwoche Freiburg 2013
11. Mai 2013 21:44
Hi zusammen,

ist ja vielleicht bei der Planung des nächsten Filmabends nicht uninteressant: So wurden die Filme bei der Schwulen Filmwoche in Freiburg vom Publikum bewertet.

1) Das Kuckucksei (21 h) 1,23 (bei 43 Stimmzetteln = 10.)
2) Out In The Dark (19 h) 1,34 (87 = 5.)
3) The Sex of Angels (20:45 h) 1,61 (106 = 3.)
4) The Invisible Men/Doku (14:30 h) 1,65 (62 = 6.)
5) I Do (21.15 h) 1,69 (61 = 7.)
6) In The Name Of (19 h) 1,73 (61 = 7.)
7) Freier Fall (Sneak Preview, 21 h) 1,87 (165 = 2.)
8) Naked As We Came (23.15 h) 1,90 (51 = 9.)
9) Will You Still Love Me Tomorrow (19 h) 1,93 (41 = 11.)
10) Dicke Mädchen (19 h) 1,95 (62 = 6.)
11) GayBy (21.15 h) 1,99 (91 = 4.)
12) Würzig - Das Kurzfilmprogramm (21 h) 2,01 (175 = 1.)
13) Sohnemänner (19 h) 2,07 (61 = 7.)
14) Nate & Margaret (17:30 h) 2,09 (53 = 8.)
15) Gun Hill Road (19 h) 2,10 (29 = 14.)
16) Rent (16:30 h) 2,18 (34 = 13.)
17) The Men Next Door (17:15 h) 2,25 (24 = 16.)
18) Oben Ist Es Still (19:15 h) 2,26 (62 = 6.)
19) Fourplay (23 h) 2,36 (36 = 12.)
20) Elliot Liebt Dich (23 h) 2,44 (27 = 15.)
21) Joshua Tree, 1951 (21 h) 2,54 (61 = 7.)


Rangliste der abgegebenen Stimmzettel:

1. Würzig - Das Kurzfilmprogramm (175) (21 h / div. Sprachen / Erstaufführungen)
2. Freier Fall (Sneak Preview/Eröffnung) (165) (21 h / dt. OV / FR - Erstaufführung)
3. The Sex Of Angels (106) (20:45 h / OmU / schon auf DVD)
4. GayBy (91) (21:15 h /OmU / schon auf DVD)
5. Out In The Dark (87) (19 h / OmU / Vorpremiere)
6. Dicke Mädchen (62) (19 h / dt. OV / schon auf DVD)
6. The Invisible Men (62) (14:30 h / OmU / FR - Erstaufführung)
6. Oben Ist Es Still (62) (19.15 h / OmU / FR - Erstaufführung)
7. Sohnemänner (61) (19 h / dt. OV / lief schon im Kino)
7. I Do (61) (21.15 h / engl. OV / Deutsche Erstauff.)
7. In The Name Of (61) (19 h / OmU / FR-Erstauff./Teddy Award)
7. Joshua Tree, 1951 (61) (21 h / OmU / schon auf DVD)
8. Nate & Margaret (53) (17:30 h / OmU / schon auf DVD)
9. Naked as we came (51) (23.15 h / OmU / FR - Erstaufführung)
10. Das Kuckucksei (43) (21 h / dt. Fass. / Klassiker)
11. Will You Still Love Me Tomorrow (41) (19 h / OmeU / FR - Erstaufführung)
12. Fourplay (36) (23 h / engl. OV / Deutsche Erstauff.)
13. Rent (34) (16:30 h / OmU / lief schon im Kino)
14. Gun Hill Road (29) (19 h / OV / FR - Erstaufführung)
15. Elliot liebt Dich (27) (23 h / OmU / schon auf DVD)
16. The Men Next Door (24) /17.15 h / engl. OV / Deutsche Erstauff.)

Liebe Grüße,
sagt Mickey2 ;-)
Re: Film-Bewertung der Schwulen Filmwoche Freiburg 2013
17. Mai 2013 16:07
Hi zusammen,

in Kürze erscheinrt in "schwul in freiburg" ein kleiner Nachbericht zur Filmwoche. Hier der Text dazu:

Ein kleines Juwel in der Freiburger schwulen Szene ist sicher die Schwule Filmwoche, die seit nunmehr 29 Jahren das Jahresprogramm in der Breisgau-Metropole entscheident beeinflusst. Und sie birgt auch einen nicht unbedeutenden Superlativ: sie ist das älteste noch existierende Filmfestival in deutschen Landen, seit 1985 findet es ununterbrochen statt. Gut: Würzburg begann schon 1984 - aber dieses findet nicht mehr statt. Und so darf sich Freiburg mit diesem Titel schmücken. Übrigens ist dies nicht der einzige kleine Rekord, mit dem sich das schwul-lesbische Freiburg schmücken darf: auch die Lesbenfilmtage sind in ihrer Kategorie deutschlandweit (wohl) die ältesten. Bedenkt man, daß die Schwule Welle in Freiburg auch Deutschlands dienstälteste schwule Radiosendung ist, so kann man schon ein wenig in's Staunen geraten, was in Freiburg so los ist ...
Aber zurück zur Filmwoche, die noch einmal mit der "2" vorne ganz groß auffuhr und es den Programm-Machern nächstes Jahr schwer machen würde, das "Jubiläum" - die "30"! - dann noch spektakulärer zu gestalten.
Die Arbeit beginnt für das ehrenamtlich arbeitende rund zehnköpfige Team schon sehr früh: andere Festivals werden besucht, Filme werden aus aller Welt bestellt und gesichtet, es wird viel gesehen, wovon das meiste wieder verworfen wird. Und wird sich schließlich für einen Film entschieden, gilt es zum Teil, um die Rechte zu kämpfen, vor allem wenn es um Ur- oder Deutsche Erstaufführungen geht! Leider sieht so mancher Verleih sein neuestes Werk naturgemäß eher in Berlin uraufgeführt. Umso erstaunlicher, daß sich dann doch manche Ur- und Erstaufführungen nach Freiburg holen lassen - manchmal getarnt als "(Sneak) Preview"! Letztes Jahr gelang es der Schwulen Filmwoche zum Beispiel, die deutsche Komödie "Männer zum Knutschen" knapp ein halbes Jahr vor der Deutschen Erstaufführung nach Freiburg zu lotzen, mit dem Film kamen auch einige der Hauptdarsteller/innen in die Schwarzwaldhauptstadt - und z.T. bleiben sie sogar mehrere Tage und genossen das reichhaltige (Film-)Programm.
Deutsche Erstaufführungen gab es auch in diesem Jahr. So zum Beispiel "The Men Next Door" aus den USA (2012). Oder aber der skurrile Episodenfilm "Fourplay" (USA 2012), der am späten Dienstagabend das Publikum spaltete: manchen fanden die sehr gewagten Geschichten "genial", andere zeigten sich eher "geschockt" - gut unterhalten fühlten sich aber die meisten.
Ein Höhepunkt in deutscher Originalfassung bildete jedoch gleich der Eröffnungsfilm, der sich hinter dem Begriff "Sneak Preview" verbarg. Das Kino Kandelhof war mit seinen rund 250 Plätzen fast ausverkauft, vor dem Gebäude gab es einen Sektempfang der "Sonderbar", zwei Reporter der Schwulen Welle interviewten fleißig Mitarbeiter und Gäste und nach und nach traf das Premierenpublikum ein. Bevor der Film startete, traten die anwesenden Mitglieder der Filmwoche auf die Bühne - darunter sogar eine Frau! Generell ist es eine schöne Tradition, daß das Team stets den Kontakt zum Publikum sucht: der Einlass wird von ihnen besorgt und jeder Film wird angesagt. Und wenn es das Bedürfnis gibt, werden auch Lob und Kritik nach dem Film drekt an die Verantwortlichen weitergereicht. Allerdings gibt es auch eine anonymere Methode, wie man das Gesehene bewerten kann: mit den fast schon legendären Stimmzetteln, durch die nach dem Schulnoten-System abgestimmt werden kann. Und so kann man sehr bald und unmittelbar einsehen, welcher Film mehr und welcher weniger ankam. Die diesjährige Rangliste ist am Ende dieses Artikels einsehbar.
Der Eröffnungsfilm "Freier Fall" errang hier zum Beispiel den 7. Platz, gewonnen hat ein Klassiker: "Das Kuckucksei" aus dem Jahr 1988. Die Tragikomödie war zu seiner Zeit einer der ersten massentauglichen Filme, in dem schwule Männer nicht als tragische und zum Unglück verdammte Geschöpfe dargestellt wurden. Und sie wurde hochkarätig besetzt: Anne Bancroft, Harvey Fierstein und der blutjunge Matthew Broderick. Die Gesamtnote von 1,23 war nicht mehr zu toppen, selbst nicht durch die sehenswerte Vorpremiere von "Out In The Dark" (Israel 2012), die mit der Note 1,34 auf Platz 2 landete. "Out In The Dark" bildete zusammen mit der Dokumentation "The Invisible Men" (Israel 2012 / Platz 4 mit der Durchschnittsnote 1,65) einen kleinen Schwerpunkt. In beiden Filmen wird die verherrende Lange schwuler Palästinenser beleuchtet, die sich illegal in Tel Aviv aufhalten, wo Homosexualität mehr als geduldet wird. Sie befinden sich also auf "feindlichem Gebiet" und jederzeit droht ihnen die Abschiebung, da Homosexualität in Israel kein Asylgrund ist. Werden sie aber abgeschoben und in Palästina wird ihre sexuelle Orientierung bekannt, droht ihnen im besten Fall die Ausgrenzung, oft aber auch die Verfolgung und Ermordung (oft) von der eigenen Familie. Die einzige Möglichkeit ist oft das Asyl in einem Drittland.
Beide Werke - der Spielfilm wie auch die Dokumentation - wußten zu bewegen und überzeugen, denn nur so sind beide guten Platzierungen zu erklären. Die Dokumentation wurde übrigens in Kooperation mit der Hochschulgruppe von Amnesty International Freiburg präsentiert, die vor dem Film in die besondere Problematik einführte und danach für Fragen zur Verfügung stand. Bereits zum zweiten Mal gab es eine solche Kooperation, im vergangenen Jahr entsprang derselben sogar der Festival-Gewinner "Call Me Kucho". Dokumentationen müssen also - so scheint es - kein Kassengift sein, denn beide Filme waren zudem am Nachmittag (!) überaus gut besucht. Besonders gut aufgenommen wurde, daß zur Filmvorführung auch eine Dame der Egalitären Jüdischen Chawurah Gemeinde Freiburg kam und sich ebenfalls den Kommentaren und Fragen stellte.
Aber es gab auch durchaus leichtere Kost, wie zum Beispiel das Romantik-Drama "The Sex Of Angels" (Spanien 2011), der die Geschichte einer Dreierbeziehung packend schilderte. Dafür gab es einen verdienten Platz 3 (Note 1,61). Und auch der diesjährige Teddy-Award-Gewinner für den besten Feature-Film wußte zu überzeugen: das polnische Drama "In The Name Of" (2013) schaffte es in Freiburg zwar nicht auf den ersten, jedoch auf den 6. Platz.
Es gab viel zu sehen, so den (wohl) günstigsten Langfilm "Dicke Mädchen" (Deutschland 2011), der gerade mal 517,32 Euro Produktionskosten verschlang. Der Film überzeugte durch seine realistisch dargestellten drei Hauptfiguren, die sich wohltuend von so manchem Hollywood-Schönling abhoben. Und einer 89jährigen Hauptdarstellerin, die ihre eigene Wohnung für die Dreharbeiten zur Verfügung stellte und als Gage einen Blumenstrauß überreicht bekam. Die große alte Dame war übrigens des Regisseurs eigene Großmutter (Ruth Bickelhaupt) und der heimliche Star des Kammerspiels.
Ein besonderes Highlight war die taiwanesische Komödie "Will You Still Love Me Tomorrow" (2013), die das Filmwochen-Team auf der Berlinale entdeckt und lieben gelernt haben. Witzig-spritzig kommt die Geschichte um den verheirateten Weichung daher, der seine schwule Seite spätestens dann wiederentdeckt, als ihm ein gutaussehender Flugbegleiter in seinem Geschäft begegnet. Bei der Brillenanprobe kommen sich die beiden Männer vorsichtig näher ... Mit 1,93 landete dieser Film im oberen Mittelfeld.

Ausverkauft war übrigens der "ewige Geheimtipp": das Kurzfilmprogramm "Würzig". Wie in jedem Jahr, so wurde es auch in diesem exklusiv zusammengestellt und barg sogar eine "Welturaufführung" aus Freiburg. Der Regisseur und Schauspieler Martin Mayer stellte seinen Film "Heartbreaker" vor und brachte auch seinen Hauptdarsteller mit in das Kino Kandelhof. Für solch hohe Gäste wurde das Kurzfilmprogramm gerne unterbrochen und das Publikum konnte fleißig mehr oder wenig ernsthaft gemeinte Fragen stellen. Und dem Regisseur wurde mit auf dem Weg gegeben, daß man nächstes Jahr gerne wieder einen Freiburger Kurzfilm auf der Filmwoche sehen würde. Ob das zum 30. "Jubiläum" hinhaut, steht aber in den Sternen.
Aber auch die anderen Kurzfilme ware in ihrer Vielfältigkeit allesamt sehenswert. Besonders - so hörte man im Nachhinein - gefiel zum Beispiel der Schweizer Film "Prora", in der die Freundschaft von Jan und Matthieu auf die Probe gestellt wird, als Jan sich deutlich zu seinem Kumpel hingezogen fühlt. Und mit 23 Minuten konnte dieser Kurzfilm auch tatsächlich eine kleine Geschichte entfalten. Eher zwiespältig wurde "Peter und der Wolf" (USA) aufgenommen, der der Filmwoche die Auflage "ab 18 Jahren" einbrachte. Aber gerade diese sehr unterschiedlichen Filme machen auch den Reiz des Kurzfilmprogrammes aus und seit Jahren findet nun dieses klleine Festival im Festival ein sehr dankbares und begeistertes Publikum - bei der Benotung schafften die sehr unterschiedlichen Filme eine 2,01.

Viel könnte noch über die einzelnen Filme berichtet werden ... Wer sich über dasjährige und frühere Programm der Schwulen Filmwoche ausführlich informieren und Tipps für den nächsten DVD-Kauf erhalten möchte, dem sei die Website empfohlen: www.schwule-filmwoche.de.

Doch die Filmwoche zeigt sich nicht nur in ihrem ureigensten Gewande, sondern öffnet sich auch oft für Sparten jenseits der Leinwand. Und so feierte die Schwule Büchernacht mit Sebastian Reiß hier am Freitagabend ihre 10. Ausgabe! Und was für eine! Es war eher eine Late-Night-Show, in der Sebastian Reiß schwule Literatur vorstellte. Und er erzählte interessante Geschichten drumherum und empfing Gäste: zum einen die Autoren Alexander Ahlert und Philipp Fleiter, die aus ihrem Buch "Was von Liebe übrig blieb". Es ging mal nicht um Liebes- sondern Trennungsgeschichten, das aber überaus witzig und unterhaltsam. Und musikalisch wurde Nicolas Kuri begrüßt, der Sänger und Bandleader der Gruppe "A5 Richtung Wir". Eines der frühen Konzerte gab die Band übrigens eins auf dem Freiburger CSD, letztes Jahr spielten sie auch auf dem Kölner. Sebastian Reiß gab ganz den Late-Night-Talker, wenn er sichtlich begeistert mit seinen illustren Gästen auf der Bühne plauderte.
Am gleichen Abend wurde übrigens auch getanzt: auf der PIMP PARTY im Club WHEIT RABBIT. Unter dem Siegesdenkmal ging es bis in die frühend Morgenstunden heiß her und verhinderte, daß Dauer-Kinobesuche Thrombosen bekamen ... Tja, die Schwule Filmwoche ist sehr um das Wohl seiner Gäste bemüht.

Acht Tage lang bestimmte die Schwule Filmwoche das Programm des Freiburger Kino Kandelhofs. Und in einem Jahr werden dann die Korken besonders laut knallen, wenn voraussichtlich am 1. Mai 2014 die 30. Schwule Filmwoche Freiburg eröffnet wird. Und vielleicht darf man ja bis dahin auf einige Lebenszeichen der Filmwoche - z.B. in der Weihnachtszeit - hoffen?


SO BENOTETE DAS PUBLIKUM DIE FILME

1) Das Kuckucksei (21 h) 1,23 (bei 43 Stimmzetteln =
10. Platz bei den Besucherzahlen)
2) Out In The Dark (19 h) 1,34 (87 = 5.)
3) The Sex of Angels (20:45 h) 1,61 (106 = 3.)
4) The Invisible Men (14:30 h) 1,65 (62 = 6.)
5) I Do (21.15 h) 1,69 (61 = 7.)
6) In The Name Of (19 h) 1,73 (61 = 7.)
7) Freier Fall (Sneak Preview, 21 h) 1,87 (bei 165 Wahlzetteln = 2.)
8) Naked As We Came (23.15 h) 1,90 (51 = 9.)
9) Will You Still Love Me Tomorrow (19 h) 1,93 (41 = 11.)
10) Dicke Mädchen (19 h) 1,95 (62 = 6.)
11) GayBy (21.15 h) 1,99 (91 = 4.)
12) Würzig - Das Kurzfilmprogramm (21 h) 2,01 (175 = 1.)
13) Sohnemänner (19 h) 2,07 (61 = 7.)
14) Nate & Margaret (17:30 h) 2,09 (53 = 8.)
15) Gun Hill Road (19 h) 2,10 (29 = 14.)
16) Rent (16:30 h) 2,18 (34 = 13.)
17) The Men Next Door (17:15 h) 2,25 (24 = 16.)
18) Oben Ist Es Still (19:15 h) 2,26 (62 = 6.)
19) Fourplay (23 h) 2,36 (36 = 12.)
20) Elliot Liebt Dich (23 h) 2,44 (27 = 15.)
21) Joshua Tree, 1951 (21 h) 2,54 (61 = 7.)


RANGLISTE DER FILME NACH DER ANZAHL DER ABGEGEBENEN STIMMZETTEL

1. Würzig - Das Kurzfilmprogramm (175) (21 h / div. Sprachen / Erstaufführungen)
2. Freier Fall (Sneak Preview/Eröffnung) (165) (21 h / dt. OV / FR - Erstaufführung)
3. The Sex Of Angels (106) (20:45 h / OmU / schon auf DVD)
4. GayBy (91) (21:15 h /OmU / schon auf DVD)
5. Out In The Dark (87) (19 h / OmU / Vorpremiere)
6. Dicke Mädchen (62) (19 h / dt. OV / schon auf DVD)
6. The Invisible Men (62) (14:30 h / mU / FR - Erstaufführung)
6. Oben Ist Es Still (62) (19.15 h / OmU / FR - Erstaufführung)
7. Sohnemänner (61) (19 h / dt. OV / lief schon im Kino)
7. I Do (61) (21.15 h / engl. OV / Deutsche Erstauff.)
7. In The Name Of (61) (19 h / OmU / FR-Erstauff./Teddy Award)
7. Joshua Tree, 1951 (61) (21 h / OmU / schon auf DVD)
8. Nate & Margaret (53) (17:30 h / OmU / schon auf DVD)
9. Naked as we came (51) (23.15 h / OmU / FR - Erstaufführung)
10. Das Kuckucksei (43) (21 h / dt. Fass. / Klassiker)
11. Will You Still Love Me Tomorrow (41) (19 h / OmeU / FR - Erstaufführung)
12. Fourplay (36) (23 h / engl. OV / Deutsche Erstauff.)
13. Rent (34) (16:30 h / OmU / lief schon im Kino)
14. Gun Hill Road (29) (19 h / OV / FR - Erstaufführung)
15. Elliot liebt Dich (27) (23 h / OmU / schon auf DVD)
16. The Men Next Door (24) (17.15 h / engl. OV / Deutsche Erstauff.)
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