Hallo,
das Thema Musik beschäftigt mich immer intensiver. Offensichtlich habe ich vor meinem CO meine Musikalität und Kreativität dramatisch unterdrückt.
Ich war vor ein paar Wochen auf einem Vortrag über Tschaikowski. Der war wohl auch schwul, hat das nebenbei ausgelebt, offensichtlich ohne länger dauernde Beziehung (aber mit Abstechern ins "Boy-Hostel" ... )
Dann wurde noch erwähnt, dass wahrscheinlich auch Haydn, Schumann, Schubert auch schwul waren, trotz teilweise vieler Kinder.
Ich hatte mal ein paar Gesangsstunden, musste mich mit einem Schubertlied herumquälen, das an ein Mädel gerichtet war ... schon mit dem Text konnte ich nichts anfangen ... für ein Mädel schwärmen ... pfff ... wenn sie keinen Bock hat, dann eben nicht ... muss man da so einen Sermon ablassen ...
Aber jetzt, wenn ich mir statt dem Mädel einen sexy und sinnlichen Mann vorstelle ... ups, da geht das Herz auf, ja, das kenne ich jetzt auch, anschmachten, unerfüllte Liebe ... warten, hoffen, sehnen ... (haben die Junx doch glatt zur Tarnung ganz dem Wunsche des Publikums entsprochen und für Mädels geschwärmt ...
Schwul und verdeckt schwul gab es wohl immer schon.
Zum Thema Tschaikowski fällt mir noch ein, dass ich mit meiner Frau noch vor meinem CO in einem Remake von Schwanensee war ... hieß "Swanlake" ... irgendwie fand ich, fanden wir, das ziemlich schwul ... (oha ... das war einer meiner Meilensteine ...)
lg.
Victor