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Zu alt, um was zu ändern?

geschrieben von jogi2010 
Zu alt, um was zu ändern?
20. April 2019 13:28
Hallo zusammen, ich bin neu hier und habe die Seite durch die Internetrecherche gefunden. Vielleicht kann mir jemand Tipps geben, mir helfen, wie ich weitergehen soll:
Ich bin 56 Jahre alt, verheiratet seit 27 Jahren und habe 3 erwachsene Kinder. Vor 5 Jahren hatte ich eine Neuroborreliose und bin seither teilweise erwerbsgemindert weil ich zum einen sowas wie Nachwehen von der Borreliose habe (schnell erschöpft, deutlich reduzierte körperliche und geistige Belastbarkeit) zum andern bin ich auch psychisch angeschlagen, das aber m.E. schon deutlich länger.
Seit der Zeit noch der Neuroborreliose ist die Beziehung zu meiner Frau immer schlechter geworden, wir haben keine körperliche Nähe mehr und trotzdem sind wir noch irgendwie miteinander verbunden. Allerdings kommt bei uns beiden in den letzten Monaten so der Gedanke auf, wars das jetzt....
Und bei mir kommt, wenn ich ehrlich bin, noch was anderes dazu: Ich finde schon seit meiner Jugend die männliche Sexualität anziehender als die weibliche. Da ich aber in einem katholischen Umfeld aufgewachsen bin, habe ich das nicht zugelassen, habe mich sogar in die christliche Glaubenspraxis gestürzt (vielleicht in der Hoffnung, damit die geheimen Gedanken zum Absterben zu bringen). Ich wollte sogar Diakon werden in der katholischen Kirche, was ja mit einer intensiven Vorbereitung sowie einer Weihe verbunden gewesen wäre. Ich war in meinen 20ger Jahren in einer Jugendgruppe aktiv und habe dort eine junge Frau kennengelernt und habe sie wohl auch sehr gern gehabt. Schliesslich haben wir geheiratet und ein Kind war auf dem Weg. Bei der Geburt kam es jedoch zu einer Lungenembolie und meine Frau ist 10 Tage nach der Geburt gestorben, so dass ich erstmal alleinerziehender Vater war. Aber auch danach habe ich mir den Wunsch nach einem männlichen Partner nicht erfüllt und wieder aus christlichen Motiven verdrängt. Dann habe ich krampfhaft versucht, eine neue Partnerin zu finden. Sogar über Kontaktanzeigen im Kirchenblatt, aber es fand sich niemand sympathisches für mich, bei dem ich mir eine Partnerschaft vorstellen konnte, Dann nach 2 Jahren habe ich wieder in einer christlichen Gruppe meine jetzige Frau kennengelernt und da konnte ich es mir dann vorstellen, wieder eine neue Partnerschaft einzugehen. Hat auch in den folgenden Jahren einigermassen gut geklappt, wir haben zwei gemeinsame Kinder bekommen und ich habe mich in Beruf und Gemeindearbeit gestürzt. Vielleicht als Kompensation. Nach der Erkrankung musste ich mich dann sowohl beruflich als auch in der Gemeinde zurückziehen, weil mir alles zu viel wurde.
Auch war ich enttäuscht, weil im Zuge meine Krankheit wenig Zuwendung und Unterstützung kam, weder vom Pfarrer noch von denen, mit denen ich bisher zusammengearbeitet hatte.
Meine homoerotischen Phantasien habe ich in der Zeit meistens verdrängt, manchmal habe ich mich selbst befriedigt unter zu Hilfenahme von erotischen Männerbildern oder -Büchern, die ich mir heimlich gekauft habe und dann wieder weggeworfen... Vor Scham

Und in den letzten Jahren, seit es im Internet viele Bildern und Seiten mit homoerotischen Inhalten gibt, schaue ich mir heimlich Pornos an und mache 2-3 mal monatlich Selbstbefriedigung. Eine erotische Beziehung mit meiner Frau gibt es seit einigen Jahren nicht mehr. Hauptsächlich meine Frau leidet darunter, aber auch ich komme mit der ganzen Situation langsam nicht mehr klar. Ich habe mich nun für 5 Wochen nach Bayern zurückgezogen, auch, damit wir uns beide mal nicht sehen und ich mir weitere Gedanken machen kann, wie es weitergehen soll. Aber wie kann es weitergehen. Ich glaube nach wie vor nicht, dass ich mir als schwul oder bisexuell outen könnte, das kann ich meiner Frau und auch meinen Kindern nicht zumuten. Und selbst wenn, was wäre dann? Ich habe noch nie eine körperliche Beziehung mit einem Mann gehabt und ich kenne auch niemanden, der schwul oder bi ist. Und dennoch trage ich eine Sehnsucht in mir nach echter Liebe. Aber wie soll ich in meinem Alter noch jemanden kennenlernen. Also ich meine fast, ich muss alles so lassen wie es jetzt ist und darauf hoffen, dass meine Frau sich von sich aus von mir trennt.....
Kann mich jemand verstehen und mir vielleicht Tipps geben, was ich tun soll?
Anonymer Teilnehmer
Re: Zu alt, um was zu ändern?
21. April 2019 03:59
Hi jogi2010,

zunächst einmal herzlich willkommen im Forum, ich hoffe, Du fühlst Dich hier bestens aufgehoben!

Deine Fragestellung ist schwierig, jedoch nicht unlösbar. Zuerst solltest Du Dich hinterfragen, wer Du bist und selbst die Antwort finden. Bisher hast Du diese Fragestellung und damit verbundene Selbstverantwortung scheinbar gescheut, sie von anderen für Dich lösen lassen, gerade im Bezug auf die Religion, befragen des Pfarrers ect. Frage Dich selbst: Was ist für Dich Moral? Was ist anständig, was ist unanständig. Der erzkonservative Katholizismus kann Dir diese Antworten nicht geben, denn er fußt auf längst veraltete, einst wichtige frrühgesellschaftliche Gesetze, deren Hintergrund wir nicht einmal mehr wissen, seiner Verwaschungen aus Abschriften noch älterer Religionen (Judentum, Gilgameschepos, Stierkult ... und viel weiter zurück als Mesopotamien). Grad sesshaft werdende Nomaden in Städten ohne Kanalisation, ohne hinreichende Medizin, ohne Verhaltensregeln des "Dein und Mein" die gehn entweder an Krankheiten zu grunde wenn die wild durcheinander "höckern" oder aber in gegenseitigem Mord und Todschlag, wenn einer den anderen nicht achtet, sich nimmt, wonach ihn begehrt. Und so scghuf man Regeln, wie den Ehebund und die heut zu Tage fatale Regel "der Mann soll nicht beim Manne liegen". Welchen Grund mag das haben? Stelle Dir ein antikes Heer vor, dessen die Soldaten es untereinander treiben, vor solch einem Heer hätte keiner Angst. Soldaten müssen böse sein, nur ihrem Dienstherrn gehorchen. Wenn die Liebe im Herzen tragen, dann kämpfen sie nicht. Wer hatte die absolute Macht? Nicht der Adel, die Priesterschaft! Und so hat sich das über Jahrtausende entwickelt, was Du heute in der Bibel liest. Erkenne den Urkern, auch heute gilt: Du sollst nicht stehlen, Du sollst nicht falsch Zeugnis legen wider Deinem nächsten ... ist alles richtig, das sind universelle Gesetze, die sind planetenübergreifend überall gültig und moralisch einwandfrei. Frage Dich: welchen Gott soll ein Handeln erzürnen, wenn ein Mann einen anderen lieb hat, beide keinem anderen Schaden zu fügen, beide anständig sind. Es liegt keine Bösartigkeit oder Verwerflichkeit dem zu Grunde, kein Gott wird Dich dafür richten! Im Buddismus heißt es sinngemäß: "Weisheit ist der wahre Reichtum und Ignoranz zeugt von Armut. Wisse was Dich vorran bringt oder hemmt." Und heißt es nicht sinngemäß auch in der Bibel: "Sie haben Augen, doch sie sehen nicht."?? (Du fragst den Pfarrer, was soll der Dir antworten ohne dabei seinen eigenen Glauben gleich mit aus dem Fenster zu werfen? "Der Mann soll nicht beim Manne liegen" Tief in Dir drin kennst Du die richtige Antwort aber fragst den, der Dich geisselt besten Falls noch "tu Buße" als Antwort kriegst und "gehe ja am Opferstock vorbei mein Sohn!"winking smiley

Was ist moralisch falsch, was richtig? Du hast im Glauben, vermeindlich moralisch richtig handelnd, voll Scham die Bilder weggeschmissen, betrachte es genau: das ist moralisch verwerflich. Du hast dich am Anblick erfreut, man könnte sagen "benutzt" und weggeschmissen, weils dem Pfarrer gefällt, der Dich irre leitet. Richte weise und gerecht, dann findest Du die echte Moral und Ethik. Und wenn Du diesen Disput abgearbeitet hast, dann kann man zur Frage kommen ob zu alt oder nicht zu alt ... was ist "zu alt"? Zu alt ist tod, denn iss vorbei. Ein junger Mensch (ein älterer auch aber der hat zumeißt auch den Blick, die Seele sehen zu können wie Neo die Matrix) der schaut nach Schönheit (ist doch klar, das verstärkt unheimlich die Lust, ein hübscher Anblick macht einen Schwerenöter rasend, dem ohnehin die Hormone schon rollen in den Adern, der Hafer pikst, soll ers genießen, das schwächt sich mit dem Alter ab.

Die Kinder? Die sind erwachsen, denen bist Du nicht Rechenschaft schuldig, es ist immer noch Dein (!) Leben, da hast Du alleinig Bestimmungshoheit drüber. Du könntest es ihnen nicht zumuten, was denn? Zu leben? Fragst Du denn, wenn Du niesen mußt, obs wen verstört? ^^ Hast zu beigetragen, das die Kinder das Wunder Leben zu erfahren erleben können, sie hochgepäppelt, das sie auf eigenen Beinen stehen können und willst diese dann für Dein weiters Handeln im Leben um Erlaubnis fragen obs denn auch genehm ist ... also so weit kommts noch. ^^ Mach Dich grade, Kerl! winking smiley

Deine Angabe als ü50ziger mit 3 maliger Selbstbefriedigung im Monat, erscheint mir recht "verkümmert" und interpretiere da hinein, es ist eher die Furcht, was unmoralisches damit zu tätigen. Aber wo denn? Wärs was schlechtes, hätts der Herrgott Dir nicht geschenkt. Stell Dir vor der fragt Dich dereinst: "Und? Hast Du mein Geschenk geachtet und weise genutzt?" dann ists vorbei, Leben wiederholen iss nich und Du fragst ungläubig "Was ich durfte???" Sei stets anständig, klau nicht, tu keinem weh und ... "was Winnetou in seinem verschlossenen Zelt treibt, geht keinem was an!" Und ´n kleiner Tip noch wegen "zu alt": ältere nehmen gern Knoblauch zu sich, lass es weg, wenn Dich wer naschen will, das schmeckt eklig, Knoblauch macht Samen widerlich. Zu alt ist man nie, vorrausgesetzt das Herz macht mit (ich meine damit nen 80 jährigen, wenns dem gefällt, Hose runter, schön auf machen) Sicher ist der im Gesicht dann nu nich mehr die "Wucht" das wär ich in dem sein Alter auch nicht, die Seele sieht nicht aus wie sein Körper, der ist auch noch fähig, Freude zu genießen, ist doch schön, das jemanden zu schenken.

Das ist aber meine ganz persönliche Sichtweise und spiegelt sicher nicht die allgemeine Sicht von schwulen wieder. Ich bin dem außerhalb, schrullig, verschroben mit ganz eigener Welt und Fantasie. Ich bin kein Durchschnitt von irgend was. winking smiley
Re: Zu alt, um was zu ändern?
22. April 2019 18:33
Hallo Jogi,
auch von mir aus, ein herzliches Willkommen.
Zu alt, um etwas zu ändern? Ein klares "Nein". Ändern kann man immer etwas - oder man wird geändert. Dann doch lieber der Motor für die Änderung zu sein.
Deine Frau leidet, Du leidest. Packt es gemeinsam an - wenn es irgendwie geht. Geb ihr die Chanse auf eine eigene Entscheidung und Leben.

Mir hat damals der Austausch hier sehr gehofen. So hoffe ich, das sich noch mehr User trauen in Aktion zu treten. Ihre Sicht der Dinge aufschreiben, um sich letztendlich gegenseitig zu unterstützen. Vieleicht ergibt sich dadurch eine Art "Freundeskreis" , so wie ich ihn erleben durfte.


GLG Maks
Re: Zu alt, um was zu ändern?
26. April 2019 20:54
Hallo Jogi,
Schön, dass du hergefunden hast.
Ich würde deine Frage, wie Maks auch, mit einem klaren NEIN beantworten.
Viele hier (auch ich) haben ähnliche Lebensgeschichten hinter sich wie du sie beschreibst. Lies so viele Geschichten durch, wie du kannst, du wirst staunen.
Ich hatte auch Zeiten in denen ich dachte,ich könnte alles so lassen wie es war und machte mir vor, es sei halt so auch in Ordnung. Aber diese tiefe Sehnsucht blieb und verschaffte sich imme wieder Gehör.
Ich habe den Schritt vor etwa einem Jahr (mit 54) gewagt und mein Leben hat sich von Grund auf verändert, Du musst bereit sein, dich darauf einzulassen und dir Zeit zu geben aber es ist möglich.
queermann hat auch gerade das Pfingsttreffen angekündigt. Scha mal im Forum Cappuccino-Lounge. Da war ich zwar nicht letztes Jahr aber vielen hat das auch geholfen.
Nutze dieses Forum, komm auch in den Chat (da ist derzeit zwar nicht so oft was los, aber immer mal wieder). Mir hat das enorm geholfen.
Liebe Grüße
Franz
Re: Zu alt, um was zu ändern?
16. Mai 2019 19:56
Lieber Jogi,

toll, dass du hier geschrieben hast, dass du etwas für dich tust.

Ich gehe davon aus, dass du jetzt nicht vor Scham den PC weggeworfen hast, sondern hier wieder liestsmiling smiley. Du hast nämlich Kraft und Potential für ein gutes Leben!
Wie sonst hättest du es geschafft, zweimal eine Familie aufzubauen, für Frau und Kinder da zu sein, über Jahrzehnte alles für deine Vorstellung von einem guten Leben zu tun?

Inzwischen bin ich Mitte 50 und seit einigen Jahren dabei, mein Leben umzubauen ... Outing bei Frau, Kindern, Geschwistern, Freunden, Eltern und länger danach auch im Beruf ... Scheidung, Freund und inzwischen mit einem Mann verheiratet smiling smiley.

Trotzdem ziept es manchmal, wenn ich daran denke, dass ich Frau, Kinder, Haus und Hof hatte - ich hatte alles, was ich wollte.
Aber ich musste lernen, dass es so nicht zu mir passte, dass das Leben (die Natur, Gott, wer auch immer) etwas andere mit mir geplant hatte.

Glück strahlt aus und mir ist es wichtig, ein authentisches Vorbild für meine Kinder zu sein, ihnen zu zeigen, dass es sich lohnt, für das eigene Glück zu kämpfen und dabei auch anderen (Ehefrau) die Chance auf eine eigenen Entscheidung zu geben! Denn das tut man nicht, wenn Probleme für sich behält. Insbesondere Kinder beziehen Probleme der Eltern schnell auf sich selbst, so als hätten sie etwas falsch gemacht.

Lieber Jogi, gönne es dir selbst, nach Glück zu streben und lasse deine Frau eigene Entscheidungen für ihr Glück treffen.

Langsam, schnell, alles ist gut. Ich kenne Männer, die dauerhaft mit ihre Frau zusammen bleiben und jeder hat die Freiheit, daneben andere Partner zu haben. Jeder muss für sich selbst spüren, was ihm gut tut.

Je nach dem, wo du wohnst, die Selbsthilfegruppen schwuler Väter finde ich sehr gut. Vielleicht ist eine in einer Großstadt in deiner Nähe? Diese Gruppen organiesieren zweimal jährlich auch ein Workshop-Wochenende im geborgenem Rahmen der Waldschlösschen Akademie bei Göttingen.
Anfang diesen Monats war ich wieder mal dort - und dabei war ein Mann, der sich mit 80 Jahren geoutet hat, jetzt ein befreites und glückliches Leben führt. Es war jetzt einfacher für ihn, weil seine Frau gestorben ist, er würde sie aber noch vermissen.

Es gibt alles und dir steht Glück zu, du hast die Kraft dafür! smiling smileysmiling smiley

Liebe Grüße

Zeev
Re: Zu alt, um was zu ändern?
28. Mai 2019 17:54
Hallo Jogi,

ich bin zwar noch mitten in dem Prozess, mir mein eigenes Leben zu erkämpfen, aber ich kann Dir schon jetzt sagen - es lohnt sich auf jeden Fall.

Ich habe meine Homosexualität auch lange verdrängt, war über 20 Jahre verheiratet und habe zwei mittlerweile erwachsene Kinder (hier steht das Gespräch in dieser Woche an......).

Ich kann gut nachvollziehen, wie schwer es ist, in der Situation, in der Du Dich befindest, den entscheidenden Schritt zu tun und Deiner Frau reinen Wein einzuschenken. Es wird auf jeden Fall nicht einfach sein, sondern schwer.... und es kann Dir keiner versprechen, dass sie Dir um den Hals fallen wird - aber was Dir wahrscheinlich jeder sagen wird, der diesen Weg schon gegangen ist: es wird sich für DICH lohnen.

Ich hatte nach meiner Trennung - die nicht nur die Ursache hatte, dass sich meine Homosexualität immer mehr Gehör verschaffte - eine schwierige Zeit, es hat gedauert, bis ich mein inneres coming out hatte und akzeptieren konnte, dass ich schwul bin. Aber das hast Du ja schon geschafft.

Deine Bedenken kenne ich. Ich hatte auch erst mit über 50 meine ersten schwulen Sexerfahrungen und habe jetzt seit mehr als zwei Jahren einen lieben Freund gefunden, mit dem ich zwar - noch - nicht zusammen wohne, wir aber schon öfter Urlaub zusammen gemacht haben. Und ich bin sehr glücklich mit ihm - bei allen Problemen einer Fernbeziehung......

Und klar, ich hatte Glück, dass meine Ex-Frau und Mutter meiner Kinder, mit der ich vor mehr als einem Jahr gesprochen hatte, ausgesprochen gut reagierte und mich jetzt auch bestärkt und untersützt, mich unseren Kindern gegenüber zu offenbaren.

Aber auch, wenn es bei Dir nicht so gut laufen sollte - Du erhälst die Hoheit über Dein (!) Leben zurück.

Ich kann mich Zeev nur anschließen: Strebe nach Deinem Glück - dafür bist auch nur Du verantwortlich und gebe Deiner Frau die Chance, eigene Entscheidungen zu treffen.....

Ich möchte Dir Mut machen und die Kraft wünschen, den - Deinen Weg zu gehen. Es lohnt sich. Aber gehen musst DU ihn - das kann Dir keiner abnehmen...

Liebe Grüße

Maxi
Re: Zu alt, um was zu ändern?
14. Juni 2019 11:43
Moin.

Hallo Jogi,
"Zu alt, um was zu ändern?"
Niemals!
Überleg mal, was hat denn dazu geführt, daß hier alle schreiben.
Daran etwas zu ändern, dafür ist es niemals zu spät.
Ich hab dasselbe gedacht, mit Anfang 30 schon, vor etwas mehr als 10 Jahren, als ich hier, damals noch im alten Forum schrieb. Leider hab ich meine alten Einträge nirgends gespeichert, die sind dann wohl weg, werds aber mal wieder neu rein schreiben, was seitdem alles so passiert ist,viel negatives, aber auch sehr viel positives.
Ich kann mich nur nochmal wiederholen, es ist niemals zu spät um all denen, die ein Problem mit uns allen haben die Stirn zu bieten und sich ein freies Leben zu erkämpfen, auch wenns schier ausweglos und frustrierend erscheinen mag.

Liebe Grüße



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.06.19 11:49.
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