Hallo,
vielen Dank für den Link zu dem Beitrag ... leider habe ich die Sendung verpasst ...
Der Beitrag wird denjenigen zum Nachdenken empfohlen ... die sich im CO-Prozess befinden ...
So sehe ich das auch (allerdings wahrscheinlich etwas anders, als einefrau)
In den Beiträgen über die Frauen wird deutlich dass ein Festhalten an "alten Werten", an der Hoffnung "BI", an dem "Nummer 1 sein der Ehefrau" ... an der "Dosierung" des Triebes nach Männern, letztlich das "Leiden" nur verlängert ...
Wie eine der Frauen sagte, wenn er sagt er ist schwul, dann ist es VORBEI, dann gibt es keinen Ausweg mehr, kein Zurück der Frau auf Postitionn 1 ...
Dass es dort auch ohne Rosenkrieg und allzu schmutzige Wäsche ging, bestätigt meine Erfahrungen, "dass es geht!".
Loslassen, ist das Geheimnis, auch die Frau darf und muss von IHM losgelassen werden ... damit sie sich neu findet, eine neue Zukunft aufbaut ... denn es ist nicht sie, die unfraulich, unattraktiv etc. ist, sondern es ist ER, der eigentlich garnicht auf Frauen steht.
Aus meiner Sicht ist es auch nicht unbedingt förderlich nachzugrübeln, WARUM das ganze so gekommen ist ... offensichtlich haben sich da zwei gefunden, für die Sex nicht der Hauptbestandteil der Beziehung und Familie war und ist ... und deshalb sind solche Familien meist auch völlig normale Familien, oft auch sog. "Bilderbuchfamilien" ... was dann natürlich die Situation im Endeffekt "noch tragischer" erscheinen lässt ...
Das Fazit aus meiner Sicht ... ein Verdrängen oder Verzögern verlängert nur das Leiden.
Tatsächlich denke ich, eine Trennung in Liebe und Achtung, damit jeder den Weg gehen kann, der ihm oder ihr liegt ... sollte möglich sein ...
lg.
Victor
Ich möchte jetzt nicht spekulieren, in welche Richtung