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TRANSPAPA (D 2012)

geschrieben von Mickey2 
TRANSPAPA (D 2012)
10. März 2013 07:34
Hi zusammen,

gerade habe ich im Kino TRANSPAPA gesehen. Ein unterhaltsamer Film, der sich mit dem Thema Transsexualität auseinander setzt. Die 15-jährige Maren erfährt von ihrer Mutter, daß der Vater nicht einfach nur vor ein paar Jahren auszog, sondern inzwischen inzwischen als Frau lebe. Sie macht sich auf, um ihren Vater (wieder)zusehen und ihn neu zu entdecken. Das fällt ihr anfangs schwer.

Ich möchte gar nicht zuviel von dem Film verraten, nur soviel, daß er sehr unterhaltsam ist und nicht der Versuchung erliegt, aus dem Thema einen Problemfilm zu machen. Der Schauspieler Devid Striesow spielt den "Vater" überzeugend und man schaut der Handlung gerne zu.

Link zur Website des Films: [www.teamworx.de]

Liebe Grüße,
Mickey2.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.06.13 07:58.
Re: TRANSPAPA (D 2012)
07. Juni 2013 00:49
Der Film lief ja heute im Fernsehen, müsste auch ab morgen in der ARD Mediathek für eine Woche zu finden sein.
Ich habe mich mit dem Film etwas schwer getan. Ich habe das Gefühl in 90 Minuten passiert so gut wie nichts äußerlich, auch wenn in den Personen innerlich bestimmt sehr viel passiert ist. Aber sie können das nicht so richtig zeigen und man muss schon ganz genau hinschauen, um die vielen kleinen und kleinsten Entwicklungsschritte zu sehen. Anders als der Titel suggeriert, liegt das Gewicht der Erzählung nicht auf der Geschichte des Transpapa oder der Transmama wie es ja heißen müsste, sondern im Blickpunkt steht die Tochter mit ihrer Verunsicherung. Ihre Wiederannäherung an ihren Vater, der nun eine Frau ist, steht im Mittelpunkt der Erzählung.
Re: TRANSPAPA (D 2012)
07. Juni 2013 15:35
Ich konnte diese Nacht nicht schlafen und habe mir den Film auch angesehen.
Mich hat er etwas "agressiv" gemacht.
Das Verhalten der einzelnen Personen. Ich konnte mich, nicht wie sonst, in die Rollen wirklich eindenken und fühlen. Es wirkte so "künstlich". Keine wirklichen Emotionen. Ich verstehe so vieles einfach nicht.
Warum darf die Tochter ihren Vater nicht weiter "Papa" nennen. Sie bleibt weiterhin ihr Vater.

Obwohl der Vater gesagt hat, das er glücklich sei, konnte ich es nicht wirklich erkennen. Ich glaube , sie ist auch noch nicht wirklich in ihrem neuen Leben angekommen.

Sie kam mir vor, wie eine alte Frau, die mit ihrem Leben nicht glücklich ist.

Heute läuft der Film auch noch in der Wiederholung bei einsfestival.

[www.einsfestival.de]

Maks
Re: TRANSPAPA (D 2012)
07. Juni 2013 21:45
wer sich ein eigenes Urteil bilden möchte kann das auch hier die nächsten sechs Tage tun.
[mediathek.daserste.de]
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