Guten Morgen liebe Leser/Leserin,
In diesem Beitrag, versuche ich einTeil meiner Geschichte preis zugeben.
Ich erkannte,bereits früh das ich anders bin,als andere Jungs. Ich war in der Lage mich in beide Geschlechter zu verlieben. Doch habe ich es mir früh zur Aufgabe gemacht, meine Familie glücklich zu machen, so dass ich lange meine homosexuelle Seite verdrängte und erst mit mitte 20 sie das erste mal ausleben konnte und versuchte auch die ein oder andere Beziehung. Leider liefen sie alle schief und man war mehr ein Objekt der Begierde. So kam es das ich eine Frau kennen lernte ich verliebte mich und erzählte ihr alles. Sie akzeptierte mich so wie ich bin. In den letzten 7 Jahre führten wir ein nahezu perfektes Leben, dies wurde durch ein Kind komplett
Doch merkte ich in der Zeit das in meinen Leben etwas fehlt.oft war ich innerlich zerissen , da ich auch eine Beziehung mit einem Mann wollte. Doch wollte ich meine Familie nie im Stich lassen, wie es einst mein Vater tat. Meine innere Zerrissenheit führte zu innerer Wut in mir und mein Umfeld spürte es oft an meinen Launen usw. So traf ich vor einiger Zeit eine Entscheidung, mich öffentlich zu bekennen, dass ich vielleicht schon immer Schwul war,aber durch äußeren Druck und die Angst meine Familie zu enttäuschen, mich an eine Traumwelt klammerte. Ich zu hoffen wagte ,ein normales Leben zu führen, wie es alle schon,als Kind eingetrichtert bekam. Ich liebte meine Freundin aufrichtig. Es war das schwerste ,was ich je tun musste ,ihr reinen Wein einzuschenken. Es ist schwer zu ertragen sie leiden zu sehen, den Schmerz in ihren Augen. All das was wir gemeinsam uns aufgebaut haben, fallen zu lassen. Den Menschen zu verletzen, der in denn letzten Jahren so wichtig für mich war. Wofür ,damit ich glücklich bin?Das Gefühl meine Familie im Stich zu lassen, alle zu verletzen, sich schlecht zu fühlen, weil man mit seiner Entscheidung sich gut fühlt. Ich merke selber, dass ich innerlich dadurch zur Ruhe komme, ich ausgeglichen und entspannt bin, weil ich endlich den Mut hatte dazu zustehen. Doch die Menschen die ich dafür opfern musste und das Leid, was ich ihnen antun,ist teilweise unerträglich. Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll?