Identität

hallo

ich weiß schon länger, dass ich schwul bin..

aber mein Problem ist,
dass ich es nicht anerkenne, dass ich es verdränge..
dass ich nicht zu mir stehe...



wie kann ich selbstbewusster werden.

Wohne in Berlin
gibts da Selbsthilfegruppen?

herzliche Grüße
aus Neu KÖLLN

Hallo Jorgito ;-),

herzlich Willkommen und Gratualtion, dass Du es geschafft hast, hier zu schreiben.

Du WEISST, dass Du schwul bist, da hast Du doch schon mal einen sehr großen Schritt zu Dir selbst hinter Dir.

(Ich habe es komplett unterbewusst und unbewusst verdrängt ... als es mir bewusst und klar wurde, als es die einzige logische Erklärung für alle Vorfälle der Vergangenheit und Unstimmigkeiten der Gegenward war, und als ich bereit war, dafür auf vieles zu verzichten, da konnte ich dazu stehen.)

In Berlin gibt es "bestimmt" jede Menge Selbsthilfegruppen.

Ansonsten, auch einfach hier fragen :-)

Ganz liebe Grüße
Victor



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 11.07.14 11:24.

Hallo Jorgito,

willkommen bei uns! Ich weiß sehr wohl, wie das ist. Aus meiner heutigen Perspektive hätte ich es schon mit 17, spätestens mit 25 wissen können. Aber ich wollte nicht. Ich habe es bis in mein dreiundsechzigstes Lebensjahr geschafft, es bei Seite zu schieben. Wie alt bist Du?

Quote
Jorgito
wie kann ich selbstbewusster werden?

Dadurch, dass Du mit uns redest und solche Sätze schreibst:

Quote
Jorgito
ich weiß schon länger, dass ich schwul bin..

Es aufzuschreiben bedeutet, dass Du Dich stellst. Dass Du Dir den Rückweg verbaust. Dass Du Dich damit auseinander setzt. Es geht nicht von heute auf morgen. Aber heute hast Du einen Anfang gemacht. Finde ich toll!

Schöne Grüße

Volker

Hmmm, kenn ich auch so.

Aber vielleicht hilft es dir sich mal anzuschauen warum du es nicht zulassen kannst oder wovor du Angst hast.
Und dann ob dein jetziger Zustand so gut ist, was dich da hält und ob es dir wert ist den schwereren Weg zu gehen.

Aber das schafst du! Haben bis jetzt viele geschafft und kann dich nur stärker werden lassen, und, bist du nicht allein dadurch schon stärker geworden das du dich auf den Weg gemacht hast?

Liebe Grüße!

Und viel Erfolg!

Hallo Jorgito,

als Administrator von CO30.de selbst Berliner und dazu Neuköllner habe Dir mal eine eMail zukommen lassen, herzlich Willkommen bei CO30.de den ersten Schritt hast Du getan.

Gruß
Martin

Hallo Jorito,

willkommen auf CO30.de, eigentlich wollte ich so früh noch keine Antworten verfassen, da ich erst seit 4 Wochen hier angemeldet bin.
Aber deine Anfrage berührt mich, auch weil ich dein Alter nicht kenne und ich so zurückdenke was war so zwischen 30 und 63 alles gelaufen ist, was ich falsch gemacht und was ich verpasst habe, dann möchte ich helfen, dir Mut zu machen.
Gerade das verdrängen kann zur Gewohnheit werden, bei mir hat es sogar zum Vergessen geführt.
Du weißt das du schwul bist, das ist doch schon mal was, ich hatte es vergessen.
Das du dich hier angemeldet und geschrieben hast ist der erste Schritt, zunächst mal zu deiner Selbstsicherheit, die Frage nach einer Coming-Out-Gruppe ein weiter, du bist auf gutem Wege.

Gruß nach Berlin
Mani



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 10.07.14 23:49.

Hey Jorito !

Ich habe Dir gerade in einer Privatnachricht geantwortet/geschrieben.

Alles Liebe und Gute für Dich!

Gruß in die Runde an alle

C.

ja...

habe Leute angeschrieben..
die sind in Urlaub... und keiner meldet sich...

naja...

ja...
aber ich bin LEHRER und viele Schüler kommen aus LÄNDERN
wo Schwulsein was SCHLIMMES ist...
Gruß aus NEU KÖLLN

hallo MANI

danke für deine Mail...
nun..
ich blicke noch nicht ganz durch

einerseits... bei der ARBEIT... schwierig...
viele meiner Schüler kommen aus muslimischen Ländern...

Andererseits fühle ich mich wie ein FREMDKÖRPER in der gay scene

ciao

jü

Hallo Jorgito,
als schwuler Lehrer bist du (auch) nicht allein. Gayscene ist so vielseitig. Lass dich nicht blenden von denen wo du dich als Fremdkörper fühlst. Es gibt auch andere.

Hier mal ein Tipp aus Berlin:

[www.schwulelehrer.de]


oder auch das Waldschlösschen. Ein geschützter Ort um sich selber zu finden.
Habe gute Erfahrungen damit in diesem Jahr gemacht.

[www.waldschloesschen.org]

LG Maks

Hallo,

es verlangt keiner von dir, dich in der Schule oder gar vor deinen Schülern zu outen. Hilfreich ist eine gewisse räumliche Trennung zwischen Wohnort und Schule, damit einem nicht ständig Schüler über den Weg laufen. Ein guter Freund ist Lehrer in Dortmund Nordstadt, wo es einen extrem hohen Migrantenanteil gibt. Im Kollegium wissen einige Bescheid, Die Schüler nicht.Ein anderer Kollege ist im Duisburger Süden an einer Gesamtschule- also auch nicht gerade wenige Migranten- soweit ich weiß, wissen bei ihm auch Schüler Bescheid. Dabei gibt es wohl keine Probleme bzw. Schüler haben ihn schon deshalb ins Vertrauen gezogen.
Zur Not kannst du einen Schulwechsel ins Auge fassen.

Nicht jeder mag Kneipen, Darkrooms und Saunen. Es ist ein Teil des schwulen Lebens, aber bei weitem nicht alles. Es gibt ein so buntes vielfältiges Leben, dass eigentlich jeder dort seine Nische findet. Es gibt Sportvereine, Selbsthilfegruppen, Freizeitgruppen, Reisegruppen, Gewerkschaftsgruppen, Kulturkreise oder kirchliche Gemeinschaften. Morgen gehe ich z.B. einfach in ein Schwulen-Zentrum um mich mit Freunden und Bekannten zu Kaffee und Kuchen zu treffen. Das ist für mich durchaus "Szene", aber ganz weit von Darkrooms und Saune entfernt. Auch für dich gibt es bestimmt die passende Nische und einen geschützten Raum, wo du mal reinschnuppern kannst.

Gruß
Perseus



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 12.07.14 20:16.

hallo VOLKER
ich bin bald 58...stell dir vor...

es ist immer noch uneasy.. auf der Arbeit
Arbeite mit Emigranten
und mein VATER hat das ignoriert ..trotz Outing
meine Brüder... sagen nix ..trotz Outing
nie hat jemand gefragt..
wie gehts dir damit?

lg

jürgen
aus Berlin

danke MAXXXXX

wohnste zufällig in Berlin?

Gruß

Jürgen

danke PERSEUS...

Hallo,

Quote
Jorgito
Andererseits fühle ich mich wie ein FREMDKÖRPER in der gay scene

Quote
Maks
Gayscene ist so vielseitig.

Quote
Perseus
Es gibt Sportvereine, Selbsthilfegruppen, Freizeitgruppen, Reisegruppen, Gewerkschaftsgruppen, Kulturkreise oder kirchliche Gemeinschaften. Morgen gehe ich z.B. einfach in ein Schwulen-Zentrum um mich mit Freunden und Bekannten zu Kaffee und Kuchen zu treffen. Das ist für mich durchaus "Szene", aber ganz weit von Darkrooms und Saune entfernt.

Szene ist NICHT Darkroom und Sauna, sondern auch.

Und in Wirklichkeit ist Szene alles das, wo Schwule "gehäuft" auftreten, wo man sich erkennt, grüßt, herzt, plaudert, sich immer wieder trifft ... also fast alles das, was Perseus oben aufzählt.

Das mit dem als "Fremdkörper" fühlen, kenne ich.

Ich habe Stundenlang im Auto gesessen und mit mir gehadert, ob ich in eine schwule Kneipe bzw. in ein schwules Restaurant gehe. (vor einer normalen Kneipe oder einer normalen Pizzeria habe ich niemal nur eine Sekunde gezögert!)

Alles völlig unnötig. Man geht rein, setzt sich, bestellt, trinkt ... guckt ... zahlt und geht ... es ist egal, normal ... alle haben Dich gesehen, keinem ist das unangenehm ... und die meisten haben es 'ne Stunde später wieder vergessen.

Und wer dich dort gesehen hat, der war AUCH DORT ... und wird in "Heterokreisen" und im Alltag die Klappe halten, so war es bei mir.

Das wichtigste war, ich habe mich in der Atmosphäre dort SOFORT sehr sehr wohl gefühlt, Personal und Publikum, Beleuchtung und Musik, irgendwie war das "meins" ... es gab keine Sekunde "fremdeln" ... und so habe ich viele Facetten und Lokalitäten entdeckt, von denen ich niemals für möglich gehalten hätte, das ich das mal besuchen oder machen würde.

Von daher denke ich, dass langsames Ausprobieren, mal hier, mal dort, mal alleine, mal in Begleitung der Weg sein kann, sich so nach und nach zu recht zu finden.

Wünsche viel Spaß innerhalb und außerhalb der Szene :-))

lg.
Victor

ja...
ok.. neues OUTING
ich bin sehr schüüüüüüüüüüüüüüüüüchtern

Hi,

Quote
Jorgito
schüüüüüchtern

Ein, ein bisschen gegen Schüchternheit hilft auch, wenn man merkt, dass man akzeptiert wird, so wie man ist, ohne dass man Theater spielen muss :-)

Und ein paar Freunde oder Bekannte, die sich freuen und einen umarmen, wenn man auftaucht. Das macht Mut, das tut gut!

LG.
Victor

Hallo Jürgen,

nur ganz am Rande: Lehrer in Berlin zu sein, macht scheinbar gute Laune

Eine Jüdin schreibt über ihren Unterricht mit überwiegend muslimischen Jugendlichen (bei denen sie 'geoutet' ist).
Lea Feynberg: "Ich werd sowieso Rapper"

LG
Zeev

aber eine schöne jüdische Frau kommt sicher besser an...
als ein schwuler Westfale...

hallo VOLKER

bin also ab SO am Rhein...

gibt mir doch nochmal deine Hendinummer..
ich habe da irgendwas verpeilt...

ich hoffe, es ist keine Selbstsabotage...
und sage und betone, dass ich dich gerne treffen möchte...



ich habe auf MEINE GESCHICHTE kleine Texte veröffentlicht

SChwules ABC

eine Antwort
war diese

Ich las vor einigen Wochen ein Buch von Kurt Wiesendanger: "Vertieftes Coming out. Schwules Selbstbewusstsein jenseits von Hedonismus und Depression". Da steht vieles drin, was ich gelesen habe und einfach beiseite gelegt habe. Aber einen Aspekt fand ich ganz spannend. Er wies auf die innere Homophobie hin, die viele Schwule haben. Und ich habe auch sehr viele homophobe Gedanken in mir drinnen entdeckt und das nach gut 12 Jahren Outing.
Worauf ich hinaus will, die Reaktion der anderen hat auch etwas damit zu tun, wie ich selber zu mir und meinem Schwulsein stehe. (und hier geht es jetzt nicht darum gleich ein Vorkämpfer für Schwule Rechte zu werden, sondern einfach in kleinen Schritten sein Schwulsein zu leben)
Wenn ich wie Wowereit sage ich bin schwul und das ist auch gut so, dann ist die Reaktion eine andere, als wenn Du ausstrahlst ja ich bin schwul, aber das ist mir sehr unangenehm und am liebsten wäre es mir, wenn es niemanden auffällt.

hast du dieses Buch?

Gruß

Hallo Jürgen,

die Handynummer hab ich Dir gemailt.

Nein, das Buch kenne ich nicht. Aber dass so mancher Schwule selbst homophob ist, überrascht mich nicht im geringsten. Ich sehe hier im Forum, wie sehr sich viele schwer tun, sich mit ihrer Veranlagung zu arrangieren. Und weil ich ein guter Beobachter bin, habe ich feststellen müssen, dass eine große Anzahl meiner schwulen Freunde und Bekannten an Depressionen und anderen seelischen Problemen leiden, wo ich mich immer wieder frage, ob das daher kommt, dass sie mit ihrer Homosexualität nicht zurecht kommen.

Denn sind wir nicht die Leute, vor denen uns Eltern und Freunde immer gewarnt und beschützt haben? Ich habe bisher auch nur einen getroffen, der wieder schwul sein wollte, sollte er in einem anderen Leben wiedergeboren werden.

Das ist bestimmt ein trauriges Thema und das Buch würde mich wirklich interessieren.

Schöne Grüße

Volker

Hallo,

ja, die inneren homophoben Gedanken helfen einem, sich selbst viele viele Jahre zu täuschen.

Denn, SOWAS will man ja nicht sein.

Dazu gehört für mich immer noch der Fummel-Karneval, der sich CSD nennt. Transen, Travestie, Farbe, Federboa, High-Heels, FKK etc. NEIN, das bin ich immer noch nicht, das will ich nicht sein ... und so geht es vielen Jugendlichen und gestandenen Männern, die einfach nur "normal" sein wollen und ggf. ihren Kumpel lieb haben wollen ...

Das Gleiche gilt für sportliche Vorbilder ... "Identität".

Da war doch neulich so eine Weltmeisterschaft, 32 Mannschaften mit jeweils 20 Leuten ... und NICHT EIN EINZIGER ist schwul ... oder hat was mit seinem Kumpel oder Sportkameraden oder hat einen Freund... (ein Ding der statistischen Unmöglichkeit, bzw. sehr unwahrscheinlich, dass KEINER schwul ist ...)

NIEMAND hat einen "Boyfriend" ... ja, viele von denen halten sich Freundinnen oder Frauen ... ABSICHTLICH ... und von Kollegen und Freunden gedeckt ... ich finde das furchtbar :-(


Letztlich hilft UNS nichts anderes, als vor uns selbst rauszukommen ... das kann man aber erst, wenn es nicht mehr anders geht ... und Depressionen sind ein Zeichen davon ,dass was nicht stimmt.

Jürgen, ich kann Dir nur raten, akzeptiere Dich selbst, finde Dich GUT, schmeiss die Gedanken, an das, was andere denken, einfach über Bord (in der Regel liegt man ziemlich falsch damit, wenn man rät, was andere denken könnten)

Du musst es an Deiner Schule niemandem sagen (im Zweifelsfall haben es manche längst bemerkt ... :-o )
Akzeptieren werden sie es erst, wenn Du es einfach lebst ... keine langen Erklärungen, keine Rechtfertigung, keine Fragen, keine krause Stirn ... "ja, ist so ... noch Fragen???".

(Den Hinweis auf den Augsburger Schuldirektor habe ich schon mal gegeben ... er kam raus, in der Gesamtkonferenz, als sie ihm ein Verhältnis mit einer Schülerin andichten wollen ... ätsch ... bin schwul!)

Von daher ... keine Angst vor Dir selbst ... und schon garnicht vor anderen.

lg.
Victor

gestern musste ich in sKrankehaus

mit verdacht
auf herzinfarkt

ich war bei dem SCHWÜLEN Wetter
so k.o.
dass mein Kreislauf schwächelte...

so blieb ich bis heute Morgen im Josefhospital

wo ich dachte, dass ,wenn ich stürbne, es eigentlich auch egal sei

zu meiner " Familie " keinen Kontakt
von den FREUNDEN entfremdet...

..
ich bin ja niemandem wichtig..
aber irgend etwas in mir wollte dann doch weiter leben..
seltsam

Guten Abend Jürgen,

bei deinem letzten Text musste ich erst mal schlucken,
vor vier Jahren lag ich wegen einer OP im Krankenhaus,
eine OP an der mein Schulfreund verstorben ist.
Da hatte ich auch Angst, aber ich war nicht alleine,
erst jetzt begreife ich was es bedeutet alleine zu sein.

Da muss man erst mal Nachdenken, den ein Großteil auf
CO30 hat Familie und ist eben nicht alleine.
Ein Problem was viele älteren Lesben und Schwule betrifft,
wie ich auch aus Gesprächen mit anderen weiß.

Ich hoffe dir geht es wieder gut.

LG Mani

Jorgito, mach keinen Quatsch!!!

Du bist wichtig ... aber es ist auch Deine Entscheidung, wem Du erlaubst, dass er Dich wichtig findet und für wichtig hält.

Ich fand es wichtig, dass meine Frau, meine Kinder, Schwiegermutter und Mutter von mir wissen, wissen, das da etwas anders läuft und ist, als man dachte.

Alle Leute, die man belügt oder denen man es verschweigt, hält man selbst nicht für wert und wichtig.

Meine Frau war und ist mir sehr sehr wichtig, DARUM habe ich es ihr gesagt.
Ich denke, ich bin ihr immer noch wichtig!

Von daher wünsche ich gute Besserung ... und hoffentlich hast Du bald eine Auswahl von Leuten, die DU für wichtig hältst ... damit sie Dich für wichtig erachten.

lg.
Victor

Moin!

Nein egal bist du nicht. Ja es kann manchmal einfach sehr schwer sein, ich stand auch schon auf dem Balkon und hab dann gedacht, schade es langt von der höhe ned so wirklich.

Ja grad ist´s ned so richtig, aber willst du nicht durch dein Miteilen auf dieser Seite was bei dir ändern? Hast du dich nicht auf den weg gemacht um es besser zu haben?

Das alleine finde ich schon eine super Leistung, einige haben das noch vor sich, oder trauen sich doch nicht.
Und kann es nicht jetzt nur noch besser werden?
Und wenn die Familie nix mehr mit dir zu tun haben will, dann Fuck you Bitches! Warum sollten sie dann weiter Platz in deinem Herzen haben?
Leb wie du es willst und es gibt sicherlich einiges was es noch zu entdecken, zu essen, zu erfahren gibt.
Und hört sich jetzt echt blöd an, aber was dich nicht umbringt macht dich nur stärker, kann ich aus eigener Erfahrung bestättigen!
Also Kopf hoch, es gibt hier einige denen du nicht egal bist. Eine andere Form der Familie.

DANKE NORMAL GUY:::

aaaBER ES ist eben komisch..
irgendwie mag ich meinen älteren Bruder...
warum kann ich es ihm nicht sagen...
man hat mich so beschämt... aber komischerweise sagt mir etwas, dass er damit umgehn kann...
ich habe mich schrift lich geoutet...
alle wissen es, aber keiner sagt was... was läuft da schief...
bin ich feige .. soll ich noch mal anklopfen
oder soll ich sagen FUCK u bitches...

``???==[/s][/sup][/b][/sup][/sub]

ja.. ich bin auf dieser Seite.. um weiter zu kommen
um freier zu werden
ja ja ja

Hallo Jorgito,

Quote
Jorgito
ich habe mich schrift lich geoutet...
alle wissen es, aber keiner sagt was... was läuft da schief...
bin ich feige .. soll ich noch mal anklopfen

hmmm ... Du hast es schriftlich gemacht ... habe ich nie ...

... denen, denen ich es sagen wollte, habe ich es am Telefon gesagt, oder direkt ins Gesicht, oder ich habe dafür gesorgt, dass es jemand anderes "weitergetragen" hat, um es dann so zu sagen, wie es passt ...

(Meinem Bruder habe ich es NICHT selbst sagen wollen, meiner Mutter sehr spät. Mein Bruder bekam es dann über Umwege mit ... von meiner Schwester an seine Frau ... und die sagte es ihm just zu der Stunde, als ich bei meiner Mutter, Ü80, in der Küche saß, und mit ihr über mich sprach ... )

Denke, das schriftliche hat so seine Probleme (wie hier auch, Augenbrauenziehen oder Zwinkern kann man eben nicht transportieren, genausowenig wie Körperhaltung oder sonstwas)

Von daher kann ich mich nur anschließen, VERGISS alle, die Dich vergessen haben, und bei denen Du das Gefühl hast, dass sie "mit Dir nicht wollen" und auch die, bei denenm "DU NICHT WILLST".

Du bist so alt geworden ... und für den Rest Deiner Zeit brauchst Du die Leute auch nicht mehr.

Es gibt jede Menge Menschen, mit denen Du in Kontakt treten kannst ... vorzugsweise "echt" und im wahren Leben ... und denen bist Du dann nicht mehr ganz egal. Manchmal sind flüchtige Bekannte die besseren Freunde ...

Wünsche Dir ganz viel Kraft und Mut, beim neuen StartUp ins Leben.
(Pech für die, die nicht dabei sind!)

lg.
Victor