27, Versteckspiel, ich geh kaputt

Sei nicht so kritisch mit dir ...

du bist gut ... es musste raus ... war eben dran ...

Ich hab das Gefühl, es geht dir besser ... irgendwie mehr Drive!

Viel Spaß im Urlaub.

lg.
Victor
P.S. Wenn du mal in Frankfurt bist .

meld dich mal ;-)

Hey Tobi,

das liest sich doch schon besser als deine ersten Beiträge hier! Freut mich für dich.



Grüße



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 12.05.16 09:19.

Hallo Tobi!

Falls du in München wohnst:

[www.subonline.org]



Liebe Grüße

[www.subonline.org]

Ich wünsche dir auch einen schönen Urlaub. Erhole dich gut und komm zu dir selbst!

LG
Hans

Hallo Tobi,

ich bin gerade über ein Gebet von Pierre Stutz "gestolper" . Ihn hat der Psalm139,14 inspiriert:

Viele Jahre brauchte ich um meine Homosexualität anzunehmen
zu lange war ich außer mir
ließ mich beeindrucken von lebensverneinenden Glaubensaussagen

Viele Jahre war meine Seele tief zerstört
weil ich nicht auf meine Herzensstimme horchte
zu lange war ich auf der Flucht vor mir selbst
ließ mich beirren von der Zusage
eine Fehlform der Schöpfung zu sein

Seit vielen Jahren bete ich täglich
mit den Psalmen -

wie konnte ich Deine Lebensworte überhören
die mich zum aufrechten Gang ermutigen:
Ich danke Dir, das Du mich so wunderbar
gestalltet hast - ich weiß:
Staunenswert sind Deine Werke

Du hast alle schwulen und lesbischen Menschen so wunderbar gestalltet und geschaffen
Du bewegst sie zu zärtlicher Freundschaft
Du segnest sie kraftvoll jeden Tag neu


Genieße Deinen Urlaub -

GLG Maks

Ich werde am Samstag mit meinem Chor in Amsterdam jede Menge Psalmen singen.

Thema: Kirche trifft Synagoge.

Die Psalmen sind vom jüdischen Komponisten
Louis Lewandowski in deutscher Sprache.

Sa, 19.8.2015, 20 Uhr
Oude Lutherse Kerk, Amsterdam


Ich werde in der ersten Reihe stehen, und laut singen:

"Dein Stecken dein Stab sie trösten mich!"

Erst jetzt habe ich eine Ahnung, was gemeint sein könnte ...

Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

Liebe Grüße
Victor



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.09.15 15:40.

Hey Leute, ihr seid echt toll schön zu wissen, dass man mit diesem Forum einen Ort des Rückzugs hat.

Also ich bin jetzt soweit, dass ich es akzeptiert habe gesagt zu haben. Damit hatte ich am meisten zu kämpfen die Tage.... es ist ok jetzt....die Zukunft ist mir ungewiss, aber ich eingesehen, dass ich nicht alle von mir wegstoßen darf, die weiterhin so eifrig versuchen mich wieder an Bord zu holen.
Denn dieses Geheimnis hat mein ganzes Sein eingenommen, meine Gedanken verseucht. Ist halt schwer nicht immer daran zu denken... So eine Situation kann auch keiner verstehen... außer uns Betroffenen.

Ich danke euch auf jeden Fall.. werde mich sicherlich ein bisschen erholen...

@maks:
dein Gebet war wirklich schön... ich habe auch deinen anderen Post des öfteren gelesen. Ich fühle schon, dass Gott mich wegen meiner Sexualität nicht verurteilt, denn wenn es ihn gibt - dann hat er mich so geschaffen. Ich habe auch das Gefühl, dass er mir Momente geschickt hat, in denen ich hätte die Kraft aufbringen sollen diese anzunehmen.. um z.b. mal Liebe und Zuneigung zu erfahren. Kann jetzt nicht konkreter werden, aber habe ihn gebeten mir bitte noch einmal so einen Moment zu schicken.. und das sehr bald.. ich würde es sofort annehmen...

Ich war gestern in der kirche, ein guter Ort zum nachdenken.. War da sehr lange nicht mehr..


Euch einen schönen Tag..



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.09.15 08:13.

Hallo zusammen... ich dachte ich melde mich mal wieder und berichte euch ein bisschen.

zum jetztigen Zeitpunkt ist nun wieder Normalität in mein Leben eingetreten. Der Urlaub, die Sonne haben mir gut getan.
Ich war ziemlich fertig vor ein paar Wochen. Wahnsinn, wie schlecht es mir ging und für wie lang.
Das Mini-Outing hat mir gut getan. Ich weiß aber nicht warum. Ich habe jetzt nicht das Bedürfnis mich komplett zu outen, evtl weil ein paar Veränderungen in mein Leben eingetreten sind, um die ich mich zuerst kümmern muss.
Ich habe mehr das Gefühl, dass ich ab diesen Moment erkannt habe, dass ich etwas ändern muss. Raus aus der Depression und mein Leben wieder in den Griff zu kriegen.
Habe wieder Lust auf Leben, denn was am meisten schmerzt ist die viele wertvolle Zeit, die ich mit grübeln und Lustlosigkeit verloren habe.

Ich versuche gerade nicht allzu weit in die Zukunft zu blicken. Mal nach Berlin, Köln, alleine und schwul unterwegs sein. den Lifestyle mal kennenlernen. Und es wird sich schon alles so entwickeln, dass ich glücklich werde. Ich habe es, sowie jeder Mensch verdient. Und das gestehe ich mir erst jetzt ein.

Eine Sache ist mir auch bewusst geworden. Ich kann es nur schaffen, meine Mitmenschen die mir wichtig sind glücklich zu machen, wenn ich selber mit mir glücklich bin. Glück vorspielen klappt einfach nicht. Damit sind z.b. meine Eltern gemeint...


Ich bin noch weit entfernt davon die Freude ansich zu sein, aber mir geht esviel besser als vor ein paar Wochen. Und ihr standet mir zur Seite, ich kann garnicht in Worte fassen wie stark und toll ich euch finde.

ich werde sicher noch eure Hilfe in anspruch nehmen....

Tobi schrieb:
-> Das Mini-Outing hat mir gut getan. Ich weiß aber
> nicht warum. Ich habe jetzt nicht das Bedürfnis
> mich komplett zu outen, evtl weil ein paar
> Veränderungen in mein Leben eingetreten sind, um
> die ich mich zuerst kümmern muss.

Es freut mich, dass du das Mini-Outing inzwischen positiv siehst. So Mini war es ja gar nicht. Schließlich hast du zum ersten mal für dich gesagt, dass es raus muss.
Es gibt keinen Zwang dich bei jedem zu outen. Mach das, was du meinst, was dir gut tut. Die wenigsten machen einen riesigen Rumdumschlag, sondern überlegen genau, wann sie sich bei wem Outen wollen. Das kann teilweise über Jahre gehen Du bestimmst das Tempo und weißt, was für dich OK ist und was dich überfordern würde.
Wichtig ist, dass du dich nicht wieder ins Schneckenhäuschen zurück ziehst. Achte auf deine Freiheit. Versuche Zwängen aus deinem Umfeld, die dich in die falsche Richtung treiben, vorzubauen.
.

> Habe wieder Lust auf Leben, denn was am meisten
> schmerzt ist die viele wertvolle Zeit, die ich mit
> grübeln und Lustlosigkeit verloren habe.

Ich freue mich, dass du so zuversichtlich in die Zukunft schaust. Ich habe sogar noch 5 Jahre länger als du gebraucht, bis ich Mut und die Energie gefunden habe, das Schwulsein anzupacken. Bei mir war es so, dass sich ein riesiger Knoten gelöst hat. Es war unglaublich, wie ich plötzlich aufblühte. Schaue nach vorne. Grübel nicht über die "verlorene" Zeit. Es gab doch bestimmt auch viele Zeiten, wo du mit deinen Freunden und der Familie glücklich warst. Negiere nicht den Wert dieser Zeit.

>
> Ich versuche gerade nicht allzu weit in die
> Zukunft zu blicken. Mal nach Berlin, Köln,
> alleine und schwul unterwegs sein. den Lifestyle
> mal kennenlernen. Und es wird sich schon alles so
> entwickeln, dass ich glücklich werde. Ich habe
> es, sowie jeder Mensch verdient. Und das gestehe
> ich mir erst jetzt ein.

Das hast du wirklich verdient.

Ich finde gut, dass du dich auf den Weg machst. Falls du mal gen Köln kommst, kannst du dich gerne mal melden. Ich tue mich mit dem Begriff "Lifestyle kennenlernen" in Zusammenhang mit Kurztrips etwas schwer. Du kannst so wunderbar die Szene erkunden. Das ist wichtig und macht Spaß.
Nur gehört für mich ganz viel mehr zum schwulen Leben, auch neben Partner und Dates. So war ich vorgestern mit einem Freund in einem schwulem Film. Dort trafen wir eine Reihe von Bekannten Nach dem Kino ging es also noch in eine Kneipe. Dort wurde gleich ausgemacht in den nächsten Tagen zu einem queeren Poetry-Slam zu gehen. Außerdem sprach mich gleich einer an, ob wir nicht mal wieder in die Rheinauen zum Beobachten der Zug-Gänse fahren wollen (Nein, es wird kein Date). Im Sommer habe ich eine mehrtägige Wanderung durch den Schwarzwald mit einem lesbisch-schwulen Sportverein mitgemacht.
Man hat einen netten Freundes- und Bekanntenkreis, unternimmt viel, vieles davon ist nicht speziell schwul. Schwul wird es nur dadurch, dass man es mit anderen schwulen Männern unternimmt bzw. sich eine Veranstaltung um LSBT-Themen dreht. Das soll dich nicht abhalten die Touren zu machen, aber ich möchte Zeigen wie reichhaltig das schwule Leben ist und du Platz für schwules Leben auch im Alltag schaffst.

Ich wünsche dir guten Mut für deine nächsten Schritte
LG
Perseus

Lieber Unbekannter,

Deine Geschichte hat mich berührt. Warum, weil sie der meinen doch so ähnlich ist.
Ich weiss dass ich schwul bin seit ich 16 bin. Leider komme ich aus einer Zeit, in der schwule arg diskrimiert wurden und meine Mutter einmal meinte, wenn Du schwul wirst bringe ich Dich um.
Mit 18 flüchtete ich in meine 1. (von 2) Ehen, die relativ schnell wieder zu Ende war.
Sexuell haben mich Frauen noch nie interessiert, und wenn es denn dann doch passierte , kam es für mein Gefühl mit einer Vergewaltigung gleich. Ich habe danach immer sehr lange geduscht, so als könnte ich was abwaschen.
Gefühle für Männer habe ich immer verdrängt. Was nicht sein darf, kann nicht sein.
Ich heiratete ein zweites Mal. Und ich liebe meine Kinder von ganzem Herzen, meine Frau achte und verehre ich sehr. Wir sind Freunde und waren doch nie ein Liebespaar. Ich betrog dadurch die Gefühle meiner Frau und vor allen Dingen mich selbst.
Aufkeimende Gefühle zu Männern habe ich immer bestialisch beerdigt und tat mit oft sehr weh.

Was ist die Konsequenz daraus?
Ich bildete mir ein Gerüst in dem schwul = minderwertig, eklig, abstossend, pervers war und vereinsamte. Ausgleichen tat ich das durch 60 - 80 Stunden Arbeit die Woche. So hatte ich keine Zeit über meine Gefühle nachzudenken. Und ich wurde immer einsamer. 2 x versuchte ich dies durch einen One Night Stand auszugleichen......mit einem Mann.
Ich fühle mich noch brutalst missbraucht. Es war kein Gefühl dabei. Die Abwärtsspirale drehte sich immer schneller.
Heute bin ich 52 und habe mich vor WOchen in einen Mann verliebt und mein ganzer Schutzwall, meine Mauern brachen in sich zusammen. Unter Tränen habe ich mit meiner Frau geredet und nahestehende Personen informiert. Ich rechnete mit Ablehnung, Ausgrenzung, Ausstossung und schlimmeren.
Und warum? Weil ich es geschafft hatte in all den Jahren nur in Worst Case zu denken. Nur daran zu denken, was alles passieren könnte und wenn ich ein Szenario hatte, dann kreisten meine Gedanken nur darum, wie ich es noch schlimmer ausmalen konnte. Zum reden hatte ich niemanden, weil ich alle Freundschaften in den Jahren beendet hatte. Ich war allein.
Fuhr Nacht für Nacht (wohne in einer ländlichen Gegend ohne schwules Leben) durch die gegend ohne Ziel und wusste nicht wohin. Ich dachte mein Leben ist zu Ende.

Und heute: ein paar Tage später.........Ich lebe noch . Meine Frau und ich arbeiten an Perspektiven wie wir gut miteinander umgehen können und tun das freundschaftlich und liebevoll, wohlwissend das wir wohl nie mehr ein Liebespaar sein können. Meine Kinder stehen zu mir und es ist für sie kaum eine Belastung, weil sie seit jeher frei erzogen wurden.
Ich habe gute und bescheidene Tage, nur lerne ich grade, den Worst Case Gedanken abzulegen und darüber nachzudenken, wenn ich das alles tue was ich tue, was kann daraus für Andere aber auch für mich Positives entstehen. Also Best Case Gedanken. Denn das Worst Case was ich im Kopf hatte, trat nie ein. Es war nur Kopfkino. Und die, die mich jetzt ablehnen, die hätten mich abgelehnt, wenn ich ein blaues statt ein rotes Auto gekauft hätte. Das ist mir sowas von egal.

Was wünsche ich Dir?
Den Blick zu finden, was Dir alles Positives zustossen kann! Den Mut, sich das zuzutrauen. Menschen, die Dich begleiten, denen Du Dich öffnest, Glaube das alles gut wird und die Erkenntnis, dass nicht Du es bist, der den anderen Schwierigkeiten mit Deinem Leben machst, sondern nur deren eigene Einstellung.
Ich jedenfalls fange an das Leben wieder zu lieben.

Wenn Du magst, meld Dich. Wir können gerne reden. Alles freiwillig.
Pass gut auf Dich auf und sei gut zu anderen Menschen, aber auch zu D I R.

Joachim

Hallo Liebe Gemeinschaft,

ich wollt euch mal informieren, was sich seit dem letztem Herbst getan hat.
Ich habe mich mittlerweile einigen Freunden geoutet, es fehlen allerdings noch viele wichtige Menschen. Unter anderem Freunde, sowie meine Familie.
Ich spüre innerlich aber, dass das bald passieren wird! Es ist tatsächlich ein Prozess, der sich etwas ziehen kann. Als ich mich meinem besten Freund outete, ging es mir - nach einer kurzen Phase - wieder gut und es war befreiend. Ich outete mich dann immer mehr Freunden, und es wurde von mal zu mal weniger schwer! Zum Ende hin fiel es mir sogar garnicht mehr schwer. Ich sagte es einfach und fertig

Da ich keine schwulen Leute kannte, suchte ich mir über eine App schwule Bekanntschaften. Bzw eine... er nahm mich mit zu seinen Freunden und nun habe ich einen schwulen Freundenkreis Dies brachte mich auch sehr weiter. Mir fehlte die Erkenntnis, dass Homosexuelle auch normale Menschen sind. Ich hänge mit ihnen ab, und unternehmen regelmäßig was. Und ich denke nicht drüber nach, dass wir "schwul" sind. Klingt bescheuert, aber ich hatte diese innerliche Abwehrhaltung und Vorurteile gegenüber Homosexuelle, und dies ist einfach verschwunden. Das half mir unfassbar!

Meiner Familie wollte ich es als nächstes sagen, bevor ich es meinen restlichen Freunden sage. Einfach aus Respekt. Ich will es ihnen nicht als letztes sagen. Allerdings hat sich seit 3Monaten da nix mehr getan in der Hinsicht. Es kam immer etwas dazwischen oder man suchte Ausreden. Nun merke ich, dass ich innerlich noch nicht bereit dazu war. Jetzt spüre ich, es ist soweit. Kann ein paar Tage dauern, vielleicht noch Wochen. Aber es wird passieren.

Zusammenfassend wollte ich den Ungeouteten folgendes sagen. Sucht euch homosexuelle Freunde und outet euch erstmal einer Person, der ihr vertrauen könnt. und mit jedem weiteren Outing wird es leichter und man verspürt ein Hoch.
Ich habe auch einen speziellen Menschen kennengelernt. Er ist toll und ich kann mir tatsächlich eine Beziehung zu einem Mann vorstellen. Besser gesagt, ich will unbedingt eine Beziehung zu diesem Mann haben. Dies motiviert mich, mich jetzt komplett zu outen. Vorher macht eine Beziehung kein Sinn und er weiß auch noch nix von meinen Gefühlen. Man sollte mit sich im klaren sein um dann den nächsten großen Schritt einer Beziehung zu wagen. Das hab ich im Gefühl.

ich halt euch auf den laufenden.. und wollt mich bedanken. dieses Forum hat mich unheimlich weitergebracht. Auch einzelne User hier gaben mir Mut und halfen mir ungemein!

Grüße

Hallo Tobi,
dein Bericht geht ja wie Oel runter. Es freud mich, das du uns teilhaben läßt auf deinem Weg.

Ja, schwule Männer sind auch Menschen.Im warsten Sinne , so wie du und ich, ganz normal. Ein schwuler Freundeskreis ist Gold wert.
Um diesen zu bekommen, bedarf es halt auch etwas Mut auf andere zuzugehen. Das hast du ja gut hinbekommen.

Ich werde am Wochenende zum co30-Pfingstreffen fahren. Neue Männer kennen lernen. Ein schönes Wochenende mit gutem Essen und guten Gespräche. So dürfen Netztwerke wachsen.

Schön finde ich auch deine Formulierungen:
Ich spüre innerlich aber, dass das bald passieren wird

Nun merke ich, dass ich innerlich noch nicht bereit dazu war. Jetzt spüre ich, es ist soweit. Kann ein paar Tage dauern, vielleicht noch Wochen. Aber es wird passieren.

Dieses innere Gefühl, für den nächsten Schritt, der automatisch irgendwie kommt.

Wünsche Dir weiterhin alles Gute auf deinem Weg

Maks

Hallo Tobi,

super ... viel Glück auf Deinem weiteren Weg

Quote
Tobi
Ich habe auch einen speziellen Menschen kennengelernt. Er ist toll und ich kann mir tatsächlich eine Beziehung zu einem Mann vorstellen. Besser gesagt, ich will unbedingt eine Beziehung zu diesem Mann haben. Dies motiviert mich, mich jetzt komplett zu outen. Vorher macht eine Beziehung kein Sinn und er weiß auch noch nix von meinen Gefühlen. Man sollte mit sich im klaren sein um dann den nächsten großen Schritt einer Beziehung zu wagen. Das hab ich im Gefühl.

so ging es mir auch ...

Und da ich keinerlei Erfahrungen aus meiner Pubertät hatte (lieben, verliebt sein, entlieben, verlassen ...) ... bin ich in diese Turbulenzen gestolpert ...

Meine Schmetterlinge waren Wochenlang von der Stange ... und waren auch Grund für mein Coming Out (eben weil ich nichts machen wollte, ohne meiner Frau was davon zu sagen ...)

Nach dem CO kam dann der Teil, wo es im Film immer das Happy-End gibt ... "und sie kriegen sich" ... tja ... bei mir sagte er bloß: "Ich mag dich, aber ich möchte keine Beziehung" ...
... Bingo ... volle Breitseite ...

Ich möchte Dich nicht davon abhalten, Deinen Weg zu gehen ...

Mach es, probier es ... vielleicht wird es wunderbar ...
(und wenn nicht jetzt sofort, dann bestimmt später)

Alles Liebe
Victor